In einem Stream hat sich Zenimax zur Zukunft von The Elder Scrolls Online geäußert. Im Mittelpunkt stand vor allem der PvP-Modus.
Bei den Änderungen zum PvP-Modus hat man unter anderem die Kaiserstadt im Blick. Hier überlegt das Team, ob man eine Art Conquest-Modus implementieren kann. Dann könnten die Spieler einzelne Bezirke übernehmen, um Boni für ihre Fraktion zu bekommen oder dort zu respawnen.
Die Belohnungen für das Erobern einer Burg sollen so bleiben wie bisher. Damit will man »Burg-Tauschen« verhindern. Also dass die Angreifer eine Burg nach der Einnahme direkt aufgeben.
Über die Performance denkt man ebenfalls nach, allerdings ist das Problem etwas komplizierter. Der Server überprüft alle Fähigkeiten, Proccs und Effekte aller Spieler in Reichweite. Wie Zenimax das Problem lösen will, wissen sie noch nicht. Weiter plant das Team Schlachtfelder und Duelle. Allerdings will man die erst bringen, wenn sie richtig funktionieren. Auf die bisher vorgeführten Schlachten trifft das noch nicht zu.
Für die Zukunft diskutiert man noch über Punkte wie eine Rückkehr der »Forward-Camps«, spezielle Händler, das AE-Cap für Eigenschaften und eine PvP-Kampagne.
Die Änderungen des Diebesgilden-DLC
Viele der Pläne stehen noch in den Sternen. Andere wiederum will das Entwicklerteam schon mit dem Diebesgilden-DLC einbauen. Einzelspieler und auch kleine Gruppen können dann zum Beispiel mit größeren Belohnungen rechnen. Anstatt wie bisher maximal 250% Bonuspunkte zu bekommen, gibt es in Zukunft für Gruppen maximal 50% mehr Punkte. Der Wert aller Spieler wird aber erhöht. Das bedeutet, dass größere Gruppen weniger Belohnungen bekommen als bisher, kleine Gruppen dafür mehr.
Ebenfalls zusammen mit der Diebesgilde kommen einige Änderungen an den Belagerungswaffen. Der Schaden wird zum Beispiel um 30% erhöht und Nebeneffekte können nicht mehr entfernt werden. Zusätzlich will man neue Effekte hinzufügen. Beispielsweise sollen die Blitzschlagballisten in Zukunft noch Magickaschaden verursachen.
Viele der Änderungen testet Zenimax derzeit intern. Es soll nicht mehr lange dauern, bis auch die Spieler den Patch auf den Testservern ausprobieren können.
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