Ein Sohn für den Thron
Das Spiel hat trotz aller Freiheiten einen klar definierten zentralen Spielinhalt, nämlich die Geschichte um den Thronerben des Kaiserreiches und die damit verbundenen Missionen: Ihr startet euer Abenteuer in einem Verlies unter der Kaiserstadt, wo ihr vom dahinscheidenden Kaiser Uriel Septim beauftragt werdet, den Thron mit seinem letzten noch lebenden Sohn zu besetzen. Außerdem öffnen sich in ganz Cyrodiil Tore zum Höllenreich Oblivion, durch die der Daedra-Fürst Mehrunes Dagon seine diabolischen Kreaturen schickt. Also macht ihr euch auf die Suche nach dem Thronerben und fahndet nach einer Lösung, wie die Tore wieder geschlossen werden können. Bevor ihr jedoch auf Streifzüge durch das Kaiserreich gehen dürft, lernt ihr in einem Tutorial die wichtigsten Grundlagen in Sachen Steuerung und erschafft, basierend auf diesen Erfahrungen, eure Spielfigur. Dabei stehen euch 21 Charakterklassen (mit den drei Grundausrichtungen Krieger, Magier und Dieb) und 10 Rassen zur Auswahl, die sich deutlich unterscheiden: Die Nord, Rothwardonen oder Orks eignen sich zum Beispiel gut für den Nahkampf, die Waldelfen sind geschickte Bogenschützen, während die Bretonen über besondere magische Fähigkeiten verfügen. Habt ihr euch entschieden, übernehmt ihr die Kontrolle über eure Figur und seht das Geschehen wahlweise aus der Ego- oder der Verfolger-Perspektive. Auf der übersichtlichen Karte im Hauptmenü wird dann jederzeit euer aktuelles Ziel gezeigt. Zusätzlich wird im Tagebuch der gesamte Missions-Fortschritt dokumentiert, sodass ihr beim Spielen der Hauptstory nie den Faden verliert. Das Ganze ist deutlich übersichtlicher und leichter nachzuvollziehen als noch beim Vorgänger Morrowind. Die Haupt-Quests sind klassische Fantasy-Kost: Ihr holt euch eure Aufträge bei Nicht-Spieler-Charaktern (NSCs) ab, reist zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes zum Ort des Geschehens und kämpft in Verliesen oder dem Höllenreich Oblivion mit Monstern, um Artefakte zu sammeln und eure Welt vor den diabolischen Mächten zu bewahren.
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