Seite 3: The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
I'm hell's messenger. The name's Riddick.

2

Habt ihr etwa Angst im Dunkeln?
Ballern oder schlitzen?

3

Zeitloser Klassiker?

4

Die deutsche Version
Der Mehrspieler-Modus

5

Fazit

6

Wertung

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Zeitloser Klassiker?

Wer ungern menschenähnliche Polygonkonstrukte tötet, darf in einigen Abschnitten auch die harmlose Betäubungspistole einsetzen: Die jagt den Widersachern einen ordentlichen Elektroschock durch den Körper. Den bewusstlosen Finsterlingen verpasst ihr anschließend einen ordentlichen Tritt mit dem Stiefel, um sie längerfristig außer Gefecht zu setzen. Tut ihr das nicht, ist zumindest in unserer Testversion ein lustiger Bug zu beobachten, der für Irritation sorgen kann: Das Spiel registriert den verkrampft am Boden liegenden Gegner als voll einsatzfähig und lässt ihn wüste Beschimpfungen brüllen, falls man in seine Nähe kommt. Dass die Wachen Riddick üble Sprüche entgegen schreien, sobald er für sie sichtbar ist, gehört zur Routine -- bei einer bewusstlosen Figur sollte das aber nicht passieren! Atari hat auf Nachfrage jedenfalls versprochen, dass dieser Bug noch beseitigt wird. Ebenso will man sich um eine fehlerhafte Abfrage kümmern, die vereinzelt dazu führt, dass Gegner nach einem Schlag oder einem Schuss meterweit durch die Luft fliegen.

Zu Beginn von Escape from Butcher Bay benötigt Riddick noch Taschenlampen, um im Dunkeln zu sehen.

Jedes der beiden Spiele hat einen Umfang von etwa sechs Stunden, technisch kann die Doppelpackung sowohl auf der PlayStation 3 wie auch der Xbox 360 nicht mit aktuellen Titeln mithalten: Zwar wurde die Auflösung gegenüber dem Xbox-Original hochgeschraubt, doch matschige Wandtexturen und klobige Objekte lassen das Spiel stellenweise etwas antiquiert erscheinen. Der Sound kann sich dagegen durchaus hören lassen: Wuchtige Schussgeräusche, hübsche direktionale Effekte und natürlich die basslastige Reibeisenstimme von Vin Diesel, die beinahe selbst als Soundeffekt durchgeht, ziehen euch in die düstere Zukunftswelt hinein. Eine deutsche Synchronisation hat sich Atari übrigens gespart, dafür gibt es aber recht gelungene Untertitel und komplett übersetzte Bildschirmtexte.