Wer ist hier der (End)Boss?
Wenn selbst der sogenannte Overdive-Kill nicht mehr hilft, aktiviert ihr den »Liberation-Modus«: Wenn Aya Schüsse austeilt, füllt sich am unteren Bildschirmrand eine Leiste. Ist der Balken voll, verabreicht ihr der Heldin – ähnlich wie in Devil May Cry – einen Powerschub. Aya eifert daraufhin für einige Sekunden dem Dämonenjäger Dante nach, feuert mit zwei Schießprügeln gleichzeitig, verursacht heftigen Schaden beim Gegner und bewegt sich deutlich schneller. Diese Fähigkeit kommt euch besonders im Kampf gegen einen der zahlreichen Zwischen- und Endbosse zu Gute. Auch hier haben die Entwickler übrigens viel Wert auf Abwechslungsreichtum gelegt: In einem frühen Bosskampf müsst ihr beispielsweise in bester Shadow of the Colossus-Manier die versteckte Schwachstelle des Brockens orten. Dazu kämpft ihr euch zunächst über die Feuertreppe auf ein Hochhaus. Vom Dach aus könnt ihr auf den Rücken des Bosses blicken, wo sich der wunde Punkt befindet. In einem anderen beeindruckend inszenierten Bosskampf befindet ihr euch ähnlich wie in einer Sequenz aus The Force Unleashed 2 im freien Fall, weicht herumfliegenden Autos aus und nehmt eine riesige Oktopus-ähnliche Kreatur in Visier, was dank Lock On-Funktion übrigens jederzeit perfekt funktioniert.
Kalte Dusche für Aya-Anhänger
Für jeden erlegten Gegner gibt’s Erfahrungspunkte und Kohle. Soll heißen: Umso mehr Twisted ihr über den Haufen schießt, umso schneller steigt Aya im Level. Die Moneten haut ihr in der Weapon Bank für die Modifikation eurer Knarren oder völlig neue Schießeisen auf den Kopf. Für einen Overdive Kill winken zudem DNA-Fragmente. Diese sogenannten Overdive Energy Chips setzt ihr im »DNA-Board« (Pendant zur Weapon Bank) ein, um Aya’s Fähigkeiten (z.B. Beschleunigung der Regenerierung) zu verbessern. Das Rumschrauben an den Waffen und Fähigkeiten, die rasante Action, viele erfrischende (und tadellos umgesetzte) Ideen und drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für viel Langzeitmotivation. Die werdet ihr auch brauchen: Wer das Easteregg-Video „Shower Scene“ freischalten möchte, muss das Spiel nämlich mehrmals durchspielen. Um genau zu sein 50 (!) Mal.
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