Protagonist mit Punk-Frisur
Im Verlauf seines Abenteuers hat Yuri dazu mehr als einmal Gelegenheit, denn der Staat im Fantasy-Reich Vesperia regiert mit strenger Hand und versorgt lediglich privilegierte Menschen mit der antiken, magischen Technologie Blastia. Das schmeckt dem anarchistisch veranlagten Yuri alles anderes als gut. Als dann eines Tages auch noch aus der Hauptstadt Zaphias das so genannte Aque-Blastia gestohlen wird und in der Unterstadt, Yuris Heimat, die Wasserversorgung zusammenbricht, macht sich der mit seiner lila Langhaarmähne ziemlich unkonventionell frisierte Held auf, den Dieb zu finden und hinter das Geheimnis der Energie zu kommen. Schnell schließen sich Yuri einige Mitstreiter an, um ihm bei seiner Aufgabe zu helfen. Darunter Prinzessin Estelle, die stets an das Gute glaubt, der bereits erwähnte Karol, Magierin Rita, Yuris Pfeife rauchender Hund Repede und der geheimnisvolle Raven. Insgesamt neun Hauptcharaktere – Yuri inklusive – treten im Spielverlauf auf den Plan, wobei stets ein fröhliches Kommen und Gehen innerhalb der Gruppe herrscht.
Liebevolles Charakterdesign
Zwar ist die Story um die Blastia-Energie durchaus spannend erzählt und überrascht gegen Ende mit einigen unerwarteten Wendungen, viel mehr als eine weitere Variation der »Gut gegen Böse«-Thematik bietet die Handlung aber letztendlich nicht. Macht aber nichts, denn das wirkliche Highlight von Tales of Vesperia sind die mit viel Herzblut entworfenen Figuren. Jeder Charakter im Spiel hat seine eigene Hintergrundgeschichte und eine unverwechselbare Persönlichkeit, die in den zahlreichen Zwischensequenzen zum Tragen kommt. Mit der Zeit wächst euch die Truppe rund um Yuri richtig ans Herz und ihr fiebert regelrecht mit, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht. Während wichtige Zwischensequenzen mit hervorragenden englischen Sprechern vertont und mit deutschen Untertiteln unterlegt wurden, müsst ihr euch zusätzlich durch etliche Dialogboxen klicken.
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