Stargate SG-1: Unleashed Ep 1 im Test - Von Zeitreisen und Weltraumschnecken

Angriff aufs Raum-Zeit-Kontinuum: Arkalis Interactive schickt den Spieler in der Pilotepisode des Adventures Stargate SG-1: Unleashed auf Weltenrettung durch die Zeit. Ob der Auftakt eine wendungsreiche Geschichte verspricht, klären wir im Test.

Stargate SG-1: Unleashed Ep 1 - Gameplay-Trailer Video starten 1:10 Stargate SG-1: Unleashed Ep 1 - Gameplay-Trailer

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Es sind die Anfänge, die über Siegeszug oder Niedergang einer Geschichte entscheiden können; das gilt im Besonderen, wenn uns eine Erzählung zu den Wurzeln einer im Gedächtnis verankerten und sympathieträchtigen Serie wie Stargate begleiten möchte. Arkalis Interactive überlässt hierbei in Stargate SG-1: Unleashed Ep 1 nichts dem Zufall: Die Originalsprecher von Jack O'Neill und des restlichen Teams des SG-1 sind mit an Bord, die Umgebungen und Gesichter der Serie nachempfunden, die Geschichte stammt aus der Feder von Sally Malcolm, die bereits für einige Romane aus dem Stargate-Universum verantwortlich ist, und der Soundtrack klingt zumindest vertraut, auch wenn er eine Neukomposition darstellt. Doch mit welchen Worten wird unsere Geschichte eingeleitet?

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Tausend Jahre Schönheitsschlaf

Unsere Blicke richten sich auf das Innere eines Labors: Karg eingerichtet, in grau-grünes Licht getaucht und vermutlich steril. Als sich die Kamera von der Forscherin löst, um eine in einem Röhrentank schwebende Larve zu zeigen, wird klar, wohin die Erzählung treibt. Ein geöffnetes Behältnis und einen Mord später kennen wir auch den Namen des Goa'uld: Sekhmet, Tochter des Ra.

Turbulenter Szenenwechsel: O'Neill und Daniel, offensichtlich im völlig zerstörten Stargate-Center, kämpfen sich gegen anstürmende Jaffa zum Sternentor vor, während im Hintergrund eine Selbstzerstörungssequenz kurz vor ihrem Ablauf steht. In den Wirren des Gefechts wird Daniel erschossen, O'Neill durch das wabernde Blau gestoßen - und landet an Ort und Stelle in der Vergangenheit vor den Augen des SG-1-Teams.

Bis hierhin vermag Stargate SG-1: Unleashed zu unterhalten. Nur - so viel sei von der Geschichte verraten - der nun nachfolgende Ausflug auf einen Wüstenplaneten inklusive Sklavenlager weiß den gesetzten Erwartungen nicht mehr gerecht zu werden, der Cliffhanger der Episode wird sogar durch Wiederverwertung eines Erzählelementes erzwungen. Doch wie ist es um den spielerischen Part bestellt?

Nahkampf und Projektilwaffen

Der Anfang um den befreiten Goa’uld Sekhmet verspricht noch Spannung. Der Anfang um den befreiten Goa’uld Sekhmet verspricht noch Spannung.

Dieser teilt sich in die eigentlichen Adventureparts, in welchen wir die Kontrolle über eine Figur unseres Teams übernehmen und die Szenerien erkunden, und die Kämpfe, die in immer gleicher Manier ablaufen: Unsere Charaktere gehen in Deckung, wir dürfen per Knopfdruck aufstehen und ein paar Salven auf die feindlichen Truppen feuern. Prinzipiell stehen uns dafür neben der Pistole, die unbegrenzt über Munition verfügt, auch zwei Maschinengewehre und sogar Granaten zur Verfügung; wirklich nötig sind diese jedoch nicht: So können wir auch mit der Pistole unsere Gegner von unnötigen Kopfschmerzen befreien, während wir nach mehreren, eingesteckten Energieprojektilen nur wenige Sekunden in Deckung gehen müssen, um all unsere Blessuren zu heilen.

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