Wer hat nicht schon einmal den Drang verspürt, an der Seite von Jar Jar Binks das Star Wars-Universum unsicher zu machen? Richtig, niemand. Wer hätte sich allerdings gerne mal als Starkiller mit Lord Vader an der Seite in einer offenen Welt hitzige Lichtschwertduelle liefern wollen? Vermutlich schon deutlich mehr!
In einem Twitch-Stream von niemand geringerem als dem Gesicht und der Stimme Starkillers selbst, Sam Witwer, verriet damaliger Force Unleashed-Project Lead Haden Blackman einige interessante Details zum eingestellten Nachfolger, Star Wars: The Force Unleashed 3. Zusammen mit dem damaligen Audio Lead David Collins improvisierten die drei eine Art Making Of.
So war die Rede davon, dass der dritte Teil mit einem Open World-Setting überzeugen sollte. Zwar sollte das Feeling einer komplett offenen Welt eher simuliert werden, statt eine riesige Welt zu bauen, das sollte aber durch sehr große Level und deutlich mehr Erkundung geschaffen werden, was sich stark von den sehr linearen Vorgängern unterschieden hätte.
Außerdem ist die Rede von einem Koop-Abenteuer, bei der der zweite Spieler in die Rolle von Darth Vader hätte schlüpfen sollen. Kenner des Vorgängers dürfte das wundern, waren dort schließlich Starkiller und Lord Vader gegen Ende bitter verfeindet. Blackman erklärt, dass die Idee vor allem durch die neue Geschichte motiviert wurde, die er sich für den dritten Ableger überlegt hatte:
"Meine Idee war, dass Boba Fett auf die Jagd nach Rogue Shadow [dem Raumschiff von Starkiller, Anmerkung d. Redakteurs] geschickt wird und sie dabei abschießt. Ihr hättet dann buchstäblich als Lord Vader und seinem Lehrling die Situation überleben und zusammenarbeiten müssen, um vom Planeten zu entkommen - und ihr wisst nie, wann ihr Vader vertrauen könnt. Dann hättet ihr herausgefunden, dass Boba Fett vom Imperator geschickt wurde, um sicherzustellen, dass die beiden nicht lebend vom Planeten zurückkehren, weil der Imperator seinen eigenen Plan verfolgt."
Hätte euch ein solches Konzept überzeugen können?
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