Zielen, Abdrücken und Nachladen - das ist die Essenz des Shootergameplays. Und doch wird uns dieses Genre nicht langweilig, weil es endlose Variationen dieses Konzepts gibt. Mal ballern wir ultrarealistisch, mal völlig übertrieben. Mal legen wir uns mit Zombies an, mal mit Außerirdischen oder mal ausschließlich mit anderen Mitspielern. Mal geht es ums Spektakl, mal um ein intensives Spielgefühl und mal um den Vergleich unserer Leistungen.
Es gib minimalistische Shooter, brutale Shooter, Mehrspielershooter, Survivalshooter oder herzerreißend niedliche Shooter, und noch zeigt das Genre keine Ermüdungserscheinungen. Ein guter Grund für uns, auf as vor uns liegende Jahr zu blicken und die wichtigsten Shooter vorzustellen - in loser Reihenfolge, versteht sich. Denn erst im Test wird sich zeigen, ob diese Shooter-Hoffnungsträger letztentlich halten, was sie versprechen.
Battleborn
Entwickler: Gearbox Software, Termin: 2015, Plattformen: PC, PS4, Xbox One
Gearbox rührt an seinem nächsten außergewöhnlichen Shooter-Cocktail - wo Borderlands Ballern mit Diablo-Beutejagd vermischte, schnappt sich Battleborn ein paar Zutaten von Dota und League of Legends. Im Incursion-Modus kämpfen sich zwei Fünferteams auf verschiedenen Pfaden durch Horden von KI-Kanonenfutter und stürmen die gegnerische Basis.
Dabei stehen eine Menge herrlich schräger Helden zur Wahl, vom klassischen Space Marine über Elfen-Bogenschützen bis hin zum grotesken Pilzwesen. Im Lauf der Partie leveln wir auf und schalten neue Fähigkeiten frei. Aber Battleborn ist deutlich mehr als ein MOBA-Shooter, wir können nämlich auch in der Koop-Kampagne gemeinsam Story-Missionen bestreiten. Wir sind gespannt, ob Gearbox da ein ähnlich bravuröser Genremix gelingt wie einst mit Borderlands.
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