Left 4 Dead 2
Selten ist Zusammenarbeit in einem Spiel derart essentiell und wird dementsprechend hoch geschätzt wie im Ego-Shooter Left 4 Dead 2. Bis zu vier Spieler (zwei lokal, vier online) ballern und knüppeln sich als Überlebende durch untote Horden und starke, spezialisierte Mutanten. Oder schlüpfen vice versa in die modrige Haut der Zombies und vernaschen die Überlebenden. In puncto Koop-Spaßfaktor nach wie vor klasse, wirkt Left 4 Dead 2 grafisch natürlich nicht mehr ganz taufrisch. Den optischen Bombast vermisst man ob des Gemeinschaftsgefühls aber kaum.
Auf Xbox 360 gab es seit dem DLC Kalter Strom Mitte letzten Jahres keine neuen Inhalte mehr, auf dem PC kommt dank Source-Engine und Hammer-Editor genügend Nachschub aus der Fangemeinde – auch unterstützt durch Entwickler Valve. Vor kurzem erschien etwa via Steam das Toolkit »Extended Mutation System«, das es Moddern ermöglicht, neue Logik-, Spawn- und Kontrollinstanzen zu erstellen. Vielleicht wird's ja was mit einer Fortsetzung. Valve spekuliert zumindest mit einer Episode 3.
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