Journey
Den kunstvollen Downloadhit Journey haben wir bereits rauf und runter gelobt. In dem Spiel startet man als namenloser Wanderer in einer Wüste und bahnt sich getrieben vom eigenen Entdeckerdrang seinen Weg zu einem mystischen Berg. Dazwischen liegen allerlei inspirierende Hüpf-, Flug- und Rätseleinlagen. Der Stil und die vielen philosophischen Andeutungen lassen Journey über das bloße Dasein als »Spiel« hinauswachsen und machen den Titel zu einer Reise in die eigene Gedankenwelt. Aber auch im Koop-Bereich hat unser letztjähriges Downloadspiel des Jahres Akzente gesetzt.
Falls man im Doppelpack reist, experimentiert Journey mit der Anonymität und Kommunikation von Spielern: Der Gamertag des Reisekumpanen bleibt geheim. Auch Sprach- und Textnachrichten gibt es nicht. Die einzige Form der Verständigung ist der Ruf, den der Reisende abgeben kann. So formt sich zwischen zufällig zusammengewürfelten Paaren eine eigene Sprache – oder auch nicht. Journey ist zum Teil auch ein soziales Experiment: Es zeigt mit simpelsten Voraussetzungen, wie sich Fremde zueinander verhalten, wie Kooperation entsteht und wie diese (einen dafür offenen Mitspieler vorausgesetzt) ein Spiel bereichern kann.
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