Technisch ist es noch nicht ganz ausgereift, obwohl uns die Animationen und der Detailgrad der Figuren schon ziemlich beeindruckt haben. Aber wenn der Sand durch eine berstende Scheibe bricht, sieht das noch nicht so realistisch aus, wie es könnte. Doch derlei optische Finessen waren uns während der Präsentation von Spec Ops: The Linerelativ einerlei.
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Zumal sich das Actionspiel auch gerade erst beim Sprung von Alpha- auf Beta-Status befindet und erst irgendwann 2011 rauskommen soll. Wir waren vielmehr von der düsteren Stimmung gefangen, die das Entwicklerteam Yager aus Berlin zwischen die zerstörten Prachtbauten von Dubai platziert hat.
Die Vorlage
Spec Ops: The Line spielt in einer nicht allzu fernen, fiktiven Zukunft, in der Dubai, das moderne Sinnbild für Dekadenz und Maßlosigkeit, von Stürmen zerstört und verlassen in der Wüste unter Tonnen von Sand vor sich hinknirscht. Halt! Verlassen - das stimmt so nicht ganz. Plünderer ziehen durch die Straßen.
Und dann ist da noch dieser ehemalige Colonel Conrad, der mit seinen Männern eine Art Schreckensherrschaft in der Stadt errichtet hat. Eigentlich waren Conrad und Gefolgsleute entsandt (!) worden, um bei der Evakuierung der Bevölkerung Dubais zu helfen. Aber irgendwas scheint bei der Mission gründlich schief gegangen zu sein. Als Sergeant Walker machen Sie sich zusammen mit einem dreiköpfigen Team auf, um Conrad zu finden und ihm das Handwerk zu legen.
Sie haben es vielleicht schon bemerkt: Colonel Conrad wurde nach Joseph Conrad benannt, der mit der Novelle »Das Herz der Finsternis« die Vorlage für den Film »Apocalypse Now« geschrieben hat. Yager orientiert sich bei Spec Ops: The Line an Handlung und Dramaturgie von Buch und Film.
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