Die summende »Waffe«
Schock: Nach dem Überraschungsangriff fehlt der Stab der Wahrheit! Clyde zeigt sich gewohnt gleichgültig, Cartman nicht. Ganz und gar nicht. Er geht auf die Suche nach dem wertvollen Artefakt. Douchebag soll mit, braucht aber vorerst die richtige Ausrüstung.
Sein Smartphone beinhaltet ein Inventar, zeigt den Level in Geldguthaben an und dient zur Vorbereitung auf die nächsten Kämpfe zu. Die Kasserolle auf dem Kopf wird fast gegen eine Teddybärenmütze getauscht, »darf« dann aber doch einer Harlekin-Klingelhaube weichen. Zudem schmückt sich Dochebag mit einem Monokel und einem Amish-Bart.
Sein Schwert wird gegen das »Vibroblade« von Mrs. Cartman getauscht. Die summende »Waffe« aus dem Nachtschränkchen, schon klar. Wenn es noch nicht passiert ist, sollte man sich an dieser Stelle noch seinen Humor (tief) unter die Gürtellinie schnallen.
Jeder Gegenstand bringt eigene Boni auf die Kampfkraft, die Abwehrstärke oder die Gruppendynamik. Das brauchen Cartman und Douchebag allerdings auch, weil sie verrückte Vampir-Freaks des Diebstahls verdächtigen. Also brechen sie in die Kirche ein, in der die verstorbene Lehrerin Diane Choksondik verehrt wird und wo die bleichen Blutorangen-Sauger in Särgen liegen.
Beschwörung gegen Vampire
Kaum sind Dochebag und Cartman eingebrochen, formieren sich die Vampire zum Kampf. Der Anführer ist von Nah- und Fernkämpfern umgeben – ohne Taktik kein Durchkommen. Als erstes erledigt Matt Singh logischerweise den feindlichen Heiler, der vor Schmerz schreit und zum Vampir-Klamottenladen Hot Topic rennt. In South Park: The Stick of Truth sterben Kinder nicht einfach – außer vielleicht Kenny.
Die anderen Vampire sind dank Cartmans übermächtiger Magie kein Problem. Er lässt die Hose runter und dezimiert die Gegner mit einem flammenden Furz. Doch der Oberfreak holt umgehend Nachschub aus den umliegenden Särgen. Mit konventionellen Mitteln sind die Vampire nicht zu besiegen.
So bleibt nur noch eine Waffe: eine Beschwörung. Douchebag kann nämlich bekannte Charaktere als Helfer herbeizaubern, das South-Park-Gegenstück zu den Beschwörungen von Final Fantasy. So ruft Douchebag Mr. Slave herbei, der etwas Geschmackloses auf dem Bildschirm passieren lässt – nun ja, sagen wir einfach, dass sich der in Leder gehüllte Fetischist das Vampirkind »einverleibt«. Die gute, alte Humor-Schmerzgrenze.
Der damit verbundene Levelaufstieg macht sich vor allem in der Akzeptanz der anderen bemerkbar. Douchebag ist Geschichte, fortan heißt der Neue »Butthole«.
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