Seite 4: Soul Calibur 3

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Es gibt viel zu tun

3

Der passende Kämpfer

4

Seelengeschichten statt ArcadeIm

5

Krachende Kämpfe

6

Jede Menge Zeug!

7

Pfeilschnelle Kämpfe, scharfe Optik

8

Fazit

9

Wertung

10

Wertung

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Seelengeschichten statt ArcadeIm

Im Gegensatz zu den Vorgängern handelt es sich bei Soul Calibur 3 nicht um eine Automaten-Umsetzung, sondern um eine PlayStation-2-exklusive Entwicklung. Dementsprechend befindet sich unter den fünf Einzelspieler-Modi auch keiner mit dem Namen »Arcade«. An seine Stelle treten die »Seelengeschichten«, bei denen ihr (wie in den Arcade-Modi der früheren Teile) die Geschichten der einzelnen Charaktere nachspielt. Anstatt dabei nur von einer Arena zur nächsten zu hetzen, reist ihr (wie im »Edge-Master«-Modus aus Soul Calibur 2) auf einer mittelalterlichen Weltkarte umher und versucht, der titelgebenden Klinge auf die Spur zu kommen. Obwohl euch dieser Modus mit seinen Texttafeln und unterschiedlichen Reisezielen spielerische Freiheit vorgaukelt, hat die Wahl eurer Reiseroute keinen Einfluss auf die Geschichte, sondern entscheidet lediglich über euren nächsten Gegner. Ergänzend zu den Texttafeln wird die Geschichte auch in kleinen Videosequenzen weitergesponnen, bei denen ihr nicht auf geistigen Durchzug schalten solltet, denn es kommt häufig vor, dass ihr (wie in den Abspännen aus Soul Blade) in »Quick-Time«-Events flink einen Knopf an eurem Kontroller drücken müsst, um blitzschnell geführten Schlägen auszuweichen. Weiterhin erwartet den Einzelspieler noch die Möglichkeit, an einer virtuellen Weltmeisterschaft teilzunehmen, in der er sich durch zwölf Turniere prügelt. Oder ihr kämpft in der »Seelen Arena« unter bestimmten Bedingungen (beispielsweise kontinuierliches Schwinden der Lebensenergie). Ambitionierte Nachwuchs-Feldherren dürfen sich sogar in einem kleinen Taktik-Spiel namens »Chroniken des Schwertes« versuchen.