Im Jahr 2022 kaufte Sony Bungie für 3,6 Milliarden US-Dollar. Die PlayStation-Macher wollten sich mit dem Deal primär die Live Service-Expertise des Destiny-Entwicklerstudios zu Nutze machen, um schließlich bis März 2026 ganze 12 service-orientierte Online-Spiele auf den Markt zu bringen.
Was ist neu? Wie aus einer aktuellen Investorenkonferenz von Sony nun hervorgeht, wird nun die Hälfte davon (also 6 geplante Service-Spiele) auf unbestimmte Zeit verschoben. Das bestätigte COO und CFO Hiroki Totoki diesen Donnerstag (via Videogameschronicle).
Konkret ließ Totoki während der Konferenz folgendes verlauten:
"Wir überprüfen diese Spiele … und wir versuchen so weit wie möglich sicherzustellen, dass sie den Fans lange Spaß bereiten und sie sie mögen. [Von] den 12 Titeln werden sechs bis zum Geschäftsjahr 25 veröffentlicht (also bis März 2026, Anm. d. Red.) – das ist unser aktueller Plan. [Was] die verbleibenden sechs Titel betrifft, daran arbeiten wir noch."
"Das ist die Gesamtzahl der Live-Service- und Multiplayer-Titel [und] mittel- bis langfristig wollen wir diese Art von Service [pushen] und das ist die unveränderte Politik des Unternehmens. Es ist nicht so, dass wir uns an bestimmte Titel halten, aber Qualität sollte das Wichtigste dabei sein."
Übrigens findet ihr hier eine hilfreiche Übersicht aller Sony First Party-Studios und ihrer aktuellen Spieleprojekte:
Welche Spiele befinden sich unter den geplanten Service-Games?
Unter den geplanten Service-Games befindet sich der Standalone-Multiplayer von The Last of Us sowie wohl ein Online-Ableger aus dem Horizon-Universum, auf den das niederländische Entwicklerstudio Guerrilla bereits mehrfach in Stellenausschreibungen hindeutete.
Außerdem arbeitet SIE London Studio an einem playstationexklusiven Online-Kampfspiel, das uns in ein Fantasy-London schickt, indem wir es mit Drachen und Kobolden aufnehmen. Was Sony darüber hinaus noch geplant hat, ist nicht bekannt.
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