Zickige Steuerung
Die Steuerung macht, egal mit welchem Igel ihr spielt, Mucken. So ist die Homing-Attacke nicht wirklich zielsuchend, weshalb ihr euch mit dem »A«-Knopf oft in einen Abgrund feuert. Zusätzlich bringt euch die unvorteilhafte Kamera-Ansicht in Teufels Küche – besonders bei Bosskämpfen verliert ihr schnell den Überblick. Außerdem fehlt der typische Sonic-Geschwindigkeitsrausch. Klar geht es ab, wenn ihr durch Loopings und über Turbostreifen fegt. Sobald ihr ohne Extra-Speed durch die Levels turnt, wirkt das Ganze sehr bemüht. Wenn ihr Krücken wie Tails spielt, die eher humpeln als laufen, wird es richtig lahm. Auch das Leveldesign könnte besser sein. Oft bleibt ihr an Ecken hängen, fallt in den Abgrund oder bestaunt aufpoppende Hintergründe.
Das Stadtleben
Die Idee, Missionen wie in Sonic Adventure von einer Stadt aus zu starten, macht nicht wirklich viel her. Das liegt daran, dass ein Ladebildschirm den anderen ablöst. Aufgaben wie Dauerkämpfe oder Wettrennen wirken aufgesetzt, sind aber nötig, um neue Levels freizuschalten. Auch der Mehrspieler-Modus kann hier nicht mehr viel retten. Da wünscht man sich einfach nur die guten alten 16-Bit-Teile der Serie zurück, da war die Sonics-Welt noch in Ordnung.
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