Das Sci-Fi-Horrorspiel SOMA von den Amnesia-Machern überzeugt durch seine unheimliche Atmosphäre und eine nachdenkliche Geschichte. Nun haben Spieler herausgefunden, dass noch mehr in dem Spiel steckt. Kotaku berichtet, dass sich die zusätzlichen Inhalte zumindest in der PC-Version auf einem äußerst kuriosen Weg freischalten lassen.
Um das Geheimnis zu entdecken muss man ein Plastikspielzeug in eine Toilette werfen und anschließen spülen. Macht man das im Spiel, taucht unvermittelt eine Nummernfolge auf, die man sich merken sollte. Findet man genug dieser Zahlen, hat man ein Passwort, das man in das File _supersecrets.rar in SOMAs Installationsordner eingeben muss. Anschließend werden einige interessante Informationen aktiviert.
Anscheinend gibt es noch weitere Orte, an denen solche Codes versteckt sind. Details lassen sich auf Reddit nachlesen. Dort wird auch erklärt, wie sich die versteckten Geheimnisse mithilfe der gefundenen Codes freischalten lassen.
Passend dazu:20.000 Monster unter dem Meer - SOMA im Test
_supersecrets.rar enthält zahlreiche Details zur Entwicklung des Spiels wie beispielsweise Screenshots verworfener Schauplätze. Auch ein Brainstorming-Dokument der Entwickler Frictional Games ist darunter. Die Inhalte geben Aufschluss darüber, wie die Story von SOMA eigentlich hätte aussehen sollen. Alle, die SOMA noch nicht gespielt haben, sollten deshalb jetzt nicht weiterlesen.
Warnung: der folgende Absatz enthält Spoiler
In den Dokumenten tauchen immer wieder Begriffe wie »Erwachen« oder »Traum« auf, was darauf hindeuten könnte, dass SOMA ursprünglich als Traum des Protagonisten geplant war. Das bestätigt auch das alte Intro, das sich unter den Dokumenten findet. Hier wacht der Protagonist Simon Jarrett nach einer Gehirnuntersuchung auf und landet danach sofort in der eigenartigen Einrichtung, in der SOMA spielt. Zwar ähneln sich die Anfänge noch stark, später soll die urspünglich geplante Handlung aber immer stärker Spiel abweichen. Während Simons Bewusstsein sich hier am Ende in einem Computer befindet und danach in einen Roboter übertragen wird, scheint der ursprüngliche Plan gewesen zu sein, dass nichts davon real ist. Ebenso wie der Meteorit, der große Teile der Erde zerstört hätte, hätte sich die ganze Handlung als Albtraum des Helden herausgestellt.
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