Bald ist Halloween und ein Spiel, das perfekt zu DER Gruselnacht des Jahres passen würde, fliegt leider ausgerechnet kurz vorher aus der PS Plus Premium-Bibliothek. Die Rede ist von SOMA, das mir nach dem Zocken noch richtig lange nachgegangen ist. Falls ihr es noch nicht gespielt habt, habt ihr noch bis zum 18. Oktober Zeit, es nachzuholen - und das solltet ihr unbedingt noch tun. Dann könnt ihr immerhin schon mal die Halloween-Stimmung im Voraus anheizen.
In diesem Trailer könnt ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen:
Maschinenmonster in Meerestiefen
Darum geht es: Im SOMA nehmen wir die Perspektive eines jungen Mannes namens Simon ein, der nach einem Autounfall unter Kopfschmerzen und anderen Symptomen leidet. Eine experimentelle neurologische Behandlung bringt ihm aber nicht die erhoffte Erleichterung, sondern ganz im Gegenteil: Als Simon die Augen wieder aufschlägt, befindet er sich in einer düsteren und scheinbar verlassenen Forschungseinrichtung. Wie er dort hingekommen ist, ist ihm ein ebenso großes Rätsel wie uns.
Als er die futuristischen und unheimlichen Gänge erkundet, erfährt er, dass er sich tief unter dem Meer befindet - und dass es mit der Menschheit an der Oberfläche kein gutes Ende genommen hat. Das alleine wäre eigentlich schon genug zu verdauen, doch dann merkt Simon, dass die Station gar nicht so verlassen ist wie angenommen.
Bedrohliche Maschinenwesen mit Bewusstsein stampfen durch die Einrichtung. Geplagte Kreaturen, die ihrer trostlosen Existenz nicht entkommen können und ihren Ärger allzu gerne an anderen auslassen. Daneben trifft Simon zudem auf andere Lebensformen, die jedes Mal philosophische Fragen aufwerfen, wie: "Was ist Leben? Und was ist lebenswert? Kann der Geist auch losgelöst von seinem physischen Körper überleben? Wann sind wir noch wir selbst? Was macht uns aus? Und was zu Menschen?"
Auch in unserer subjektiven Liste der besten Horrorspiele ist SOMA vertreten. Schaut doch mal nach, auf welchem Platz es gelandet ist:
Simons einziger Hoffnungsschimmer in diesem Chaos ist Catherine, eine Stationsbewohnerin, mit der er über Funk Kontakt aufnimmt und die ihm helfen will, seine missliche Lage zu verstehen und ihr zu entkommen. Doch auch Catherine hat ein dunkles Geheimnis... Das lasse ich euch aber selbst herausfinden.
Unsere Hauptaufgabe in SOMA ist das Erkunden, was in der beklemmenden Szenerie und bei Außenwanderungen in unwirtlichen Tiefen, ziemlich unheimlich ist. Bei Monsterbegegnungen können wir uns nur bedeckt halten, wehren können wir uns nicht. Dagegen müssen wir einige Rätsel lösen, um unserem Ziel näherzukommen und auch mal eine unangenehme Entscheidung treffen.
Ihr solltet für einen Spieldurchlauf übrigens etwa neun bis zehn Stunden einplanen.
Werdet ihr SOMA jetzt noch schnell nachholen? Oder kennt ihr das Horrorspiel vielleicht bereits?
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