Silent Hill 2 Remake: Mit diesen 5 Einstellungen bekommt ihr das perfekte Horror-Feeling auf PS5

Das Remake bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten in puncto Grafik und Spielbarkeit. Damit ihr das Beste aus Silent Hill 2 rausholt, geben wir euch eine kleine Einstiegshilfe.

Diese Einstellungen können wir euch auf PS5 für den ersten Durchgang empfehlen. Diese Einstellungen können wir euch auf PS5 für den ersten Durchgang empfehlen.

Bevor ihr heute oder die Tage über mit dem Remake von Silent Hill 2 loslegt, wollen wir euch hier im Artikel noch ein paar hilfreiche Einstellungs-Tipps mit auf den Weg geben. Entwickler Bloober lässt euch im Menü nämlich die Wahl und hat an allerhand Optionen in puncto Grafik, HUD und der generellen Spielbarkeit gedacht.

Der beste Grafik-Modus auf PS5

  • Unsere Empfehlung: Leistung

Den Leistungsmodus mit angepeilten 60 fps zu bevorzugen, mag für viele von euch selbstverständlich klingen. Direkt zu Spielbeginn könnten euch aufgrund unschöner Grafik-Effekte, allen voran spiegelnder Oberflächen und verpixelter Pfützen, jedoch Zweifel kommen.

Wir empfehlen euch aber, den Leistungsmodus beizubehalten, mit dem wir ein weitgehend rundes Spielerlebnis hatten. Die unschönen Effekte fallen vor allem am Anfang und am Ende auf, beim Großteil von James' Horrorausflug fallen sie hingegen nicht ins Gewicht und ihr bekommt nicht nur ein schickes, sondern auch meist flüssiges Erlebnis.

Spiegelungen sehen im Performance-Modus arg pixelig aus, was vor allem zu Spielbeginn unschön auffällt. Spiegelungen sehen im Performance-Modus arg pixelig aus, was vor allem zu Spielbeginn unschön auffällt.

Diesen Rätsel-Schwierigkeitsgrad empfehlen wir euch

  • Unsere Empfehlung: Standard

Neben der Erkundung und Kämpfen werdet ihr in Silent Hill 2 häufig vor Rätsel gestellt. Für euren ersten Durchgang empfehlen wir euch den "Standard"-Schwierigkeitsgrad, der weder zu leicht, noch zu schwer ist. Vielmehr gibt euch das Spiel genau so viele Hinweise via Notizen und Map-Markierungen an die Hand, dass ein guter Flow entsteht und es Spaß macht, sich durchzuknobeln.

"Schwer" fürs New Game Plus! Wollt ihr einen zweiten Durchgang starten, ist der schwere Modus jedoch perfekt. Hier bekommt ihr nicht nur weniger Hinweise an die Hand, große Rätsel verändern sich zudem, was nochmal einen extra Anreiz verschafft.

Diesen Kampf-Schwierigkeitsgrad empfehlen wir euch

  • Unsere Empfehlung: Standard

Bei den Kämpfen wird sich bei einigen unter euch wahrscheinlich die Frage stellen, wie viel Survival ihr wollt. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gibt es zwar durchaus ein paar Stellen, in denen ihr reichlich Munition und auch Heilung habt, jedoch auch einige Stellen, in denen ihr sehr gut haushalten müsst. Für uns war daher der Standard-Schwierigkeitsgrad genau der richtige Mittelweg.

Unser Problem mit "schwer": Die Monster werden hier zu richtigen Bulletsponges und halten deutlich mehr Kugeln aus als auf "normal". Überlegt euch daher gut, ob euch ein solches Spielerlebnis mehr taugt.

Nimmt James Schaden, färbt sich der Bildschirmrand rot, was später stören kann. Nimmt James Schaden, färbt sich der Bildschirmrand rot, was später stören kann.

Störende HUD-Effekte einfach deaktivieren

  • Bildschirmrand-Effekte bei niedriger Gesundheit: Aus

Wird James wiederholt von Monstern getroffen, engen rote Blutspritzer mit der Dauer euer Sichtfeld immer weiter ein. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele Treffer James einstecken kann, lasst die Option zu Spielbeginn besser eingeschaltet. Im Verlauf des Spiels raten wir euch jedoch, sie zu deaktivieren.

Der Grund ist simpel: Im späteren Verlauf von Silent Hill 2 wird es öfter einmal vorkommen, dass ihr angeschlagen und ohne Heilung darsteht. Hier permanent das eingeschränkte Blickfeld zu sehen, haben wir als äußerst unangenehm empfunden.

Entspannter durch den Nahkampf

  • Quick-Time-Interaktion: Halten
  • [Optional] Quick-Time-Event-Interaktionssymbol: Ein

Kommt James Monstern zu nahe, stürzen sich die Schrecken auf ihn und ihr müsst sie durch das wiederholte, schnelle Drücken der X-Taste abwimmeln – das typische Quick-Time-Event. Habt ihr darauf aber keine Lust, könnt ihr die Option auf "Halten" stellen, was wir als deutlich angenehmer empfunden haben.

Um ein besseres Gefühl für die Nahkampfangriffe und die Quick-Time-Events zu bekommen, empfehlen wir euch zudem vorübergehend das Interaktionssymbol einzublenden. Speziell Bosskämpfe könnt ihr so einen Tick besser lesen.

Tolle Optionen für mehr Barrierefreiheit

Im Hochkontrastmodus könnt ihr James, Gegnern und NPCs unterschiedliche Farben zuweisen. Im Hochkontrastmodus könnt ihr James, Gegnern und NPCs unterschiedliche Farben zuweisen.

Um Silent Hill 2 zugänglicher zu machen, hat Bloober Team eine sehr gute Auswahl an Accessibility-Optionen eingebaut, von denen wir euch hier einige aufführen wollen:

  • Diverse Farbenblindheits-Modi
  • Hochkontrast-Modus: James, Gegner und NPCs könnt ihr verschiedene Farben zuweisen
  • Radio-Indikator: Im Bild seht ihr einen Graphen der anzeigt, wie hoch der Geräuschpegel aktuell ist. So erfahrt ihr ohne Hinhören, ob sich gerade Gegner in der Nähe befinden.
  • Magnetische Zielhilfe
  • Untertitel-Schriftgröße und Schriftart
  • Steuerung individuell anpassbar

Davon ab könnt ihr auch die Ziel- und Kameraempfindlichkeit ganz nach euren Wünschen anpassen. Zwar haben für uns die Standardeinstellungen hier sehr gut funktioniert. Spielt und vor allem kämpft es sich für euch aber noch nicht rund, werft unbedingt einen Blick in die Einstellungen.

Das waren unsere Tipps. Habt ihr noch Fragen, stellt sie uns gerne in den Kommentaren. Ansonsten wünschen wir euch ganz viel Spaß beim Gruseln!

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