Fazit der Redaktion
Florian Zandt
@zandterbird
Prinzipiell darf Satire alles - wenn sie ein Ziel oder einen Auftrag verfolgt und im Idealfall nach oben und nicht nach unten tritt. Shakedown: Hawaii will den Kapitalismus in seinen schlimmsten Auswüchsen parodieren, bietet mir dafür aber zu viele Abziehbildchen-Charaktere, zu viele dumme Klischees und zu wenig echte Aussage.
Auch spielerisch hätte es gerne ein bisschen mehr sein dürfen. Bis auf einige amüsante Missionen - ich sage nur gesprengte Toiletten und Versicherungsbetrug durch Bananenschalen - läuft der GTA-Klon nach Schema F ab.
Stilistisch trifft Shakedown: Hawaii mit seinem 16-Bit-Look und seinem tollen Soundtrack zwar voll ins Schwarze. Einen ähnlichen Mix bekommen Retro-GTA-Fans aber auch mit dem Vorgänger Retro City Rampage in der DX-Version - ohne aufgepfropfte, letztlich unnötige Wirtschaftssimulations-Elemente.
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