Das Action-Adventure Shadow of the Tomb Raider ist der krönende Abschluss der Reboot-Trilogie um Lara Croft. Im Spiel haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten, unseren eigenen Spielstil einzubringen.
Wer zum ersten Mal einen Tomb Raider-Teil in der Hand hat oder wessen letzter Spieldurchgang einfach schon ein bisschen her ist, fühlt sich von so viel Freiheit eventuell ein bisschen überfahren.
Deswegen haben wir in unserem Einsteigerguide sechs Tipps für einen optimalen Spielstart zusammengefasst, damit ihr perfekt für die Reise nach Peru - und das eventuelle Ende der Welt - gerüstet seid. Lara Croft stürzt sich schließlich auch nicht blindlings ins Abenteuer, ohne vorher genau zu recherchieren.
Die Apokalypse lief wunderbar!
Unser Test zu Shadow of the Tomb Raider
1. Wie schalte ich Skills frei und welche sind die wichtigsten?
Fähigkeiten werden mit Erfahrungspunkten, Fortschritt in der Story und dem Absolvieren von Herausforderungsgräbern freigeschaltet. Welche für euch die richtigen sind, hängt ganz von eurem Spielstil ab.
Im Gegensatz zu Rise of the Tomb Raider gibt es in Shadow of the Tomb Raider keine Skills, die Lauras Gesundheit erhöhen oder die Menge an Erfahrungspunkten, die sie bekommt.
Hier teilen sich die Fähigkeiten auf drei unterschiedliche Katergorien auf: Sucher, Sammler und Krieger. Sucher-Fähigkeiten beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Ressourcenmanagement und dem Finden von versteckten Dingen.
Sammler-Fähigkeiten helfen euch, effizienter zu jagen, zu schwimmen oder zu craften und unterstützen eine Stealth-Spielweise.
Krieger-Fähigkeiten drehen sich, wer hätte es gedacht, um den direkten Kampf. Wer den Feinden lieber direkt ins Gesicht springt, ist hier gut aufgehoben.
Ein paar Fähigkeiten funktionieren jedoch trotzdem für alle:
- Sicht der Eule (Überlebensinstinkt hält länger)
- Anmut der Krähe (bessere Preise in den Shops)
- Beute der Krähe (Mehr Munition in den Shops)
- Nest der Viper (mehr Ressourcen beim Plündern)
- Eile (und Atem) des Kaiman (schneller schwimmen und länger unter Wasser bleiben)
- Eile des Affen (Kein Quick-Time-Event beim Greifen nach Kanten)
- Bedrohung des Fuchses (Kopftreffer-Kennzeichnung)
Falls euch interessiert, welche Fähigkeiten zu welchem Spielstil gehören, haben wir für euch außerdem einen ausführlichen Skillguide zu Shadow of the Tomb Raider geschrieben.
Noch mehr Skills und Outfits
Das steckt im New Game Plus
2. Seid aufmerksam und kehrt zurück
Lara ist Archäologin. Deswegen hat sie ein ganz besonderes Auge für Details, das ihr nicht vernachlässigen solltet.
Schaut euch deswegen genau um, blickt auch an die Decke, hinter Mauern oder lauft auch die Pfade entlang, die nicht direkt zum nächsten Story-Ereignis führen.
Seid dabei besonders aufmerksam. Kommt euch ein hängendes Totem seltsam vor? Zielt vorsichtshalber mit dem Bogen darauf, vielleicht ist es ein Sammelgegenstand.
Hört ihr das Klingeln von Windspielen? Wahrscheinlich ist ein Herausforderungsgrab in der Nähe.
Herausforderungsobjekte, Monolithen oder Schatzkarten lassen sich übrigens mit den entsprechenden Skills auch im Überlebensinstinkt anzeigen. Aktiviert dazu Blick des Adlers und Weisheit der Eule an einem der Lagerfeuer.
Manche Dinge zeigen sich auch erst auf den zweiten Blick. Beziehungsweise, den zweiten Besuch. Wenn ein Bereich mit der aktuellen Ausrüstung nicht zu betreten ist, weil euch beispielsweise das verstärkte Messer fehlt, merkt euch die Gegend und kehrt später per Schnellreise wieder zurück.
Hinter solchen Begrenzungen warten meistens Erfahrungspunkte, Schätze oder sogar neue Krypten und Gräber.
Macht es euch leicht (oder schwer)
Die Schwierigkeitsgrade in Shadow of the Tomb Raider
3. Sprecht mit den Eingeborenen
Niemand kennt sich in Peru so gut aus wie die Peruaner. Deswegen solltet ihr immer mit den Eingeborenen sprechen, auch wenn sie keine Quest für euch haben.
So hört ihr beispielsweise im Gespräch von einer Herde Albino-Wasserschweinen, deren Fell ihr für eines der Outfits braucht. Erfahrt ihr etwas Interessantes, markiert das Spiel passenderweise direkt den Ort auf der Karte für euch.
4. Macht die Nebenquests
Abgesehen davon, dass die Nebenquests helfen, ein Gefühl für die Welt um Lara zu bekommen und bisweilen auch brisante Storydetails verraten, bringen sie euch auch wichtige Gegenstände oder Personen näher.
Zum Beispiel erhaltet ihr nur dann Zugang zu einer Händlerin in Paititi, wenn ihr vorher einem Jungen in Paititi helft, seine Würfel zurückzubekommen.
Wie sich später herausstellt, gibt es wichtige Werkzeuge wie Dietriche nur bei der Dame zu kaufen, der ihr in dieser Quest begegnet.
Den Jungen findet ihr an der Brücke in Paititi auf einem Stein sitzend. Überquert ihr die Brücke, lauft ihr geradewegs auf ihn zu.
5. Nutzt die Kräuter
Gemüse ist gesund. Und im Fall von Shadow of the Tomb Raider hilft es uns sogar im Spiel. Lara kann, neben den offensichtlichen Heilkräutern, noch drei andere Pflanzen einwerfen, die jeweils ganz eigene Effekte haben.
Wahrnehmungspflanzen verlängern sozusagen den Überlebensinstinkt. Während der nämlich verschwindet, wenn wir uns bewegen, bleibt der Effekt der Wahrnehmungspflanze länger erhalten.
Ausdauerpflanzen machen uns robuster. Haben wir die im Mund, nehmen wir im Kampf nicht so viel Schaden.
Fokuspflanzen verlangsamen die Zeit im Kampf und sorgen so für eine Art Bullet Time. Weil Lara sich so gut konzentrieren kann, passiert alles um sie herum sehr viel langsamer.
6. Craftet die Outfits (und tragt sie)
Lara hat in Shadow of the Tomb Raider nicht nur Outfits, die sie im Laufe der Story fertig vorgesetzt bekommt. Sie kann sie sich außerdem selbst craften. Dazu nutzt Lara Vorlagen für Oberkörper- und Beinteile, die sie in Herausforderungsgräbern, als Belohnung für Quests oder bei Händlern findet.
Die Outfits verbessern Laras Statuswerte, so sorgt eines beispielsweise für eine bessere Tarnung, während ein anderes resistenter gegen Angriffe mit Feuer macht. Habt ihr genug Teile, könnt ihr sie auch untereinander kombinieren.
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