Seite 2: Sensible Soccer 2006

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Rasant und ruppig
Belleck und Pidilsko

3

Fazit

4

Wertung

5

Wertung

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Rasant und ruppig

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Entwickler von Kuju Interactive haben die Spielmechanik so belassen, wie sie damals war. Das wird Retro-Fans erfreuen, Freunde realistischer Fußballspiele dagegen schockieren. Ihr kombiniert mit einfachen Pässen, in Strafraumnähe wird auf den Kasten gebolzt. Einen speziellen Knopf zum Flanken gibt es nicht; seid ihr in der richtigen Position, drückt ihr einfach den Schussknopf, um die Pille hoch vors Tor zu befördern. Genauso spartanisch wie bei der Spielmechanik geht es auch bei den Optionen zu. Es gibt lediglich eine Ansicht, die Matches werden nur aus der Vogel-Perspektive gezeigt. Die Kicker wuseln als kleine Männchen herum, mit großartigen Animationen oder sensationellen Spielermodellen ist da nix. Dafür sieht man wenigstens immer, wo sich Mitspieler freilaufen. Ein zusätzlicher, optional zuschaltbarer Radar hätte dem Spiel trotzdem gut getan. Auffällig ist die Ruppigkeit, mit der es auf dem Platz zugeht. Kaum habt ihr den Ball am Fuß, rempelt euch der Gegner über den Haufen. In der Verteidigung besteht ihr ebenfalls nur, wenn ihr die Samthandschuhe in der Kabine lasst. Bei dem hektischen, harten Gebolze kommt es nicht selten vor, dass gleich mehrere Spieler am Boden liegen. Echter Spielfluss sieht anders aus.

Belleck und Pidilsko

Sensible Soccer bietet eine Auswahl aus mehr als 350 Vereins- und Nationalmannschaften. Eine Lizenz zur Verwendung der Originalkicker fehlt allerdings, so dass ihr mit Stars wie Backhem, Schwaonstaogar oder Roqoalma auflaufen müsst. Mit dem Daten-Editor macht ihr aus den Fantasie-Sportlern echte Fußballer. Vom Welt Cup bis hin zur 2. Liga entscheidet ihr euch für einen Wettbewerb, um so Extras wie einen vereisten Platz freizuspielen.