Seite 3: Saints Row 2 im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Die Missionen sind in Saints Row 2 deutlich auf brachiale Action ausgelegt. Besonders der Variantenreichtum lässt keine Langeweile aufkommen: Da müsst ihr zum Beispiel gleich zu Beginn einen angeklagten Schwerverbrecher aus dem Gerichtssaal befreien. Oder aber ihr kümmert euch um die Beseitigung feindlicher Mobster. Nach wenigen Missionen werden die Aufgaben aber ausgefallener: Da bombardiert ihr unter anderem vom Hubschraubers aus ein Drogenlabor, verseucht ein Lagerhaus mit radioaktivem Müll, bringt Überwachungskameras in Polizeistationen an, gebt euren Freunden bei einem großen Deal bleihaltige Unterstützung aus der Luft, zertrümmert feindliche Stützpunkte oder ballert motorisierte Banden von ihren Untersätzen.

Der Polizei sind eure Aktivitäten natürlich ein Dorn im Auge. Je auffälliger ihr euch verhaltet, je krimineller ihr werdet, desto mehr Sterne fangt ihr euch ein. Die stehen für das Aufgebot der Gesetzeshüter, die euch hinter Gittern bringen wollen. Aber ehrlich: Ganz so hellhörig wie ihre Kollegen aus GTA IV sind die Stilwater-Cops nicht. Die KI der Polizisten lässt sie häufig ungewollt ein Auge zudrücken. Selbst wenn ihr einen Uniformierten über den Haufen schießt, muss das nicht unbedingt Straßensperren und Sondereinsatzkommandos bedeuten. Hat sich die Sternleiste aufgefüllt, müsst ihr schleunigst die Kurve kratzen und aus dem Sichtfeld der Polizei verschwinden. Gelingt es euch, eine Weile unterzutauchen, seid ihr aus dem Schneider.

Natürlich wird in den Missionen heftig geschossen: Das Waffenarsenal im Spiel reicht von Pistolen, Uzis, Pistolen und Granaten bis hin zu Raketenwerfern, Kampfschwertern und Haftbomben mit Fernzünder. Die Knarren sammelt ihr entweder von besiegten Feinden ab oder aber ihr deckt euch in den einschlägigen Läden mit den Argumentationsverstärkern ein.

Die Gegner -- egal ob Gang-Mitglieder oder Polizisten -- sind alle hervorragende Schützen. Um euren Recken nach ein paar Treffern wieder aufzupäppeln, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ihr legt einen kurzen Snack ein (Nahrungsmittel lassen sich in Shops kaufen), oder ihr sucht ein sicheres Plätzchen und gönnt eurem Charakter eine Verschnaufspause. Nach einer Weile stellt sich die Gesundheit selbständig wieder her. Auch wenn das Missionsziel meistens klar kommuniziert wird – häufig ereignet sich innerhalb der Kapitel eine Wendung und ihr müsst schnell darauf reagieren. So ballert ihr euch zum Beispiel erst durch ein Bürogebäude, nur um dem Drahtzieher der feindlichen Bande dann in den Strassen per Motorrad auf den Zahn zu fühlen. Jede Mission ist mit mehreren Checkpoints ausgestattet. Solltet ihr also mal während eines Einsatzes das Leben lassen, könnt ihr bequem vom letzten Rücksetzpunkt starten.

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