Nach den Turbulenzen beim deutschen Entwickler und Publisher Crytek, die in den Verkauf der Marke Homefront an Deep Silver mündeten, gab es diverse Gerüchte um den Verbleib und die Zukunft der zahlreichen anderen Marken des Unternehmens. Spekulationen um einen vorzeitigen Abbruch der Entwicklungsarbeiten an Ryse 2 hat nun allerdings CEO Cevat Yerli entkräftet.
Man unterhalte zwar auch weiterhin eine gute Geschäftsbeziehung zu Microsoft und wolle auch in Zukunft gemeinsame Projekte angehen, so Yerli gegenüber eurogamer.net. Allerdings sei man nicht hundertprozentig zufrieden mit den Ryse-Verkaufszahlen auf der Xbox One. Deshalb werde man nun erst einmal abwarten, wie sich der Verbreitungsgrad der aktuellen Konsolengeneration noch entwickele.
Ryse 2 sei allerdings nicht beerdigt:
»Hinsichtlich Ryse 2 sagen wir nicht, dass es eingestellt wurde. Es ist unsere Marke. Wir müssen nur auf den richtigen Zeitpunkt haben. Und der richtige Zeitpunkt ist gleichbedeutend mit einem höheren Verbreitungsgrad der aktuellen Konsolensysteme.«
Da die Marke zudem weiterhin im Besitz von Crytek sei, könne man mit einem möglichen Ryse 2 verfahren, wie man wolle. Auch eine PS4-Version scheint also nicht ausgeschlossen.
Um die Verkaufszahlen von Ryse noch ein wenig anzukurbeln, hat das Unternehmen übrigens gerade erst einen PC-Ableger angekündigt.
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