Raccoon City ist hinüber. Der T-Virus hat einen Großteil der Bevölkerung in hirnlose Zombies verwandelt, Regierungstruppen versuchen die weitere Ausbreitung zu stoppen und nebenbei der fiesen Umbrella Corporation nachzuweisen, dass der Konzern für den Ausbruch der Seuche verantwortlich ist. Willkommen in Resident Evil: Operation Raccoon City!
Praktisch, dass die Übeltäter über ihre eigene, kleine Privatarmee, den Umbrella Security Service (USS) verfügen, um den enormen Imageschaden abzuwenden. Und genau hier kommen wir ins Spiel: Team Wolfpack zu ihren Diensten! Wir haben die ersten Missionen von Raccoon City gespielt und verraten euch, was die Jungs von Slant Six Games mit der traditionsreichen Spieleserie vorhaben.
Hinweis: Aus der vorliegenden Version durften wir keine eigenen Screenshots erstellen. Die gezeigten Bilder stammen alle von Capcom.
Resident Evil: Operation Raccoon City - Screenshots ansehen
Auf der dunklen Seite der Macht
Während wir in dem in Deutschland indizierten zweiten und dritten Teil der Serie als Leon S. Kennedy und Claire Redfield versuchten aus der verwüsteten Metropole zu fliehen, wechseln wir in Operation Raccoon City auf die »böse« Seite und schlüpfen im Auftrag von Umbrella in unsere schnieke USS-Uniform. Als Anführer der vierköpfigen Spezialeinheit Wolfpack werden wir nach Raccoon City beordert.
Unser Auftrag: Beweise vernichten, überlebende Zeugen exekutieren und nix wie raus aus der verseuchten Stadt. Dabei kommen uns allerdings nicht nur haufenweise, blutgierige Zombies, sondern auch Regierungssoldaten und andere Überraschungen in die Quere. Klingt nach einer Menge Arbeit? –Ist es auch.
Wer bei Raccoon City mit einem klassischen Horror-Spiel in alter Serientradition rechnet, sollte umdenken. Der neue Resident Evil-Ableger ist deutlich actionlastiger und erweist sich als fordernder, teambasierter Survival-Shooter in Left 4 Dead-Manier.
Action > Gruseln
In Raccoon City sind wir nie alleine unterwegs. Die Kampagne lässt sich wahlweise mit drei KI-Kumpanen oder im Vierspieler-Koop-Modus bestreiten. Hierfür stehen sechs verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Spezialisierungen zur Auswahl, aus denen wir unser Team nach belieben zusammenstellen dürfen.
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Wir entscheiden uns für »Lupo« die mit ihrem Sturmgewehr nicht nur gut austeilen, sondern dank freigeschalteter Körperpanzerung auch ordentlich Schaden einstecken kann. Begleitet werden wir von der Sanitäterin Bertha, dem Schleichexperten Vector und Beltway, der am liebsten mit Sprengsätzen hantiert –Der Mann für’s Grobe eben. Es kann also losgehen.
Gedränge auf dem Gottesacker
Um die Zahl der Überlebenden weiter zu dezimieren, sollen wir den Strom im städtischen Kraftwerk ausschalten. Blöd nur, dass der Hubschrauber, der uns mit den dafür vorgesehenen EMP-Ladungen versorgen sollte, mitten in der Stadt auf einem alten Friedhof abgestürzt ist. Im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit versuchen wir die wertvolle Fracht zu bergen, um unseren Auftrag ausführen zu können.
Dichter Nebel liegt über den Gräbern, lediglich ein blasser Mondschein erhellt die Nacht. Es ist ruhig. Deutlich zu ruhig. Wir stoßen durch das Friedhofstor bis zu dem zerstörten Wrack des Helikopters vor und finden einen der gesuchten EMP-Zünder. Plötzlich ist in der Ferne ein klägliches Stöhnen zu vernehmen: Wir sind nicht mehr alleine. Schüsse fallen. Der Nebel behindert unsere Sicht, aber Moment! Da drüben bewegt sich etwas, und dort vorne auch. Von allen Seiten nähern sich mordlustige Untote und wir sind schnell eingekesselt. Feuer frei aus allen Rohren! Nicht kleckern sondern klotzen.
Raccoon City setzt auf Masse. Hier begnügt man sich nicht mit einer handvoll Hirnfressern, sondern hetzt uns wahre Heerscharen der Biester auf die Pelle, sodass uns die Schweißperlen auf der Stirn stehen. Wenn die Regierungstruppen dann noch überraschend vorbeischauen, wird es schnell brenzlig für unser Team.
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