Rennspiele auf der E3 2013 - Es hat Brumm gemacht

Gruppen-Raserei ist salonfähig: Im Rahmen der E3 gab es eine Reihe neuer Rennspiele zu sehen. Ein Trend wurde dabei sehr deutlich: Die Verbindung der Spieler untereinander, besonders soziale Features. Wir haben die neuen Kandidaten an der Startlinie unter die Lupe genommen.

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Auf jeder E3-Pressekonferenz der vergangenen Tage war mindestens eines davon dabei: Bei EA, bei Ubisoft ebenso, auch bei Microsoft, Nintendo und Sony. Die Rede ist von Rennspielen.

Neben Klassikern wie Gran Turismo oder Forza Motorsport präsentierten die Publisher neue Titel, etwa The Crew der Driver: San Francisco-Macher. Doch neben schnellen Autos und Edelgrafik setzen die Entwickler auf die Verschmelzung von Einzelspieler- und Mehrspieler-Modus. In diesem Special stellen wir die Rennspiele vor, die im Rahmen der Spielemesse E3 2013 gezeigt wurden und gehen auf die jeweiligen Besonderheiten ein.

DriveClub (PS4)

Die Rennen in DriveClub starten als Zeitrennen. Durch das Überfahren bunter Markierungen können noch allerhand Zusatz-Prüfungen ausgelöst werden. Die Rennen in DriveClub starten als Zeitrennen. Durch das Überfahren bunter Markierungen können noch allerhand Zusatz-Prüfungen ausgelöst werden.

Das soll einer verstehen: die Macher der Motorstorm-Reihe verzichten auf Explosionen, die selbst Call of Duty schwachbrüstig erscheinen lassen und konzentrieren sich auf das Wesentliche: Autorennen mit Simulationsanspruch auf der PlayStation 4.

DriveClub heißt das neue Spiel der Evolution Studios (Motorstorm: Apocalypse), bewegt sich weg vom reinen Arcade-Rennspiel und soll soziale Komponenten hervorheben. Zu Beginn knipsen wir nämlich ein Foto mit der Eye-Kamera der PlayStation 4, damit die anderen Fahrer sehen, wer das Spiel dominiert – möglichst mit breitem Lächeln. Der Rest hört sich bekannt an: keine offene Welt, dafür insgesamt fünf Regionen, in denen wir Rennen bestreiten, etwa in Neuseeland.

Die Problematik, genügend Abwechslung zu schaffen, gehen die Entwickler auf ungewöhnliche Weise an: statt mehrere Modi wie Zeitfahren oder Drift-Kurse als einzelne Rennen anzubieten, vereinen sie all das in einer einzigen Strecke.

DriveClub - Gameplay-Trailer zum PS4-exklusiven Rennspiel Video starten 1:35 DriveClub - Gameplay-Trailer zum PS4-exklusiven Rennspiel

Was als Zeitrennen beginnt, wandelt sich zum Rennspiel-Overkill; im Rennen verteilt fahren wir ab und zu über farbige Linien, die neue Herausforderungen starten. So müssen wir im darauf folgenden Abschnitt möglichst schnell fahren oder die Ideallinie halten.

Wichtig dabei sind die namensgebenden Clubs: mit anderen Spielern koordinieren wir unsere Gruppe und verbessern das Ansehen. Die Idee, mehrere Modi in einem Rennen zu kombinieren, klingt toll. Doch besteht folgende Gefahr: zu viele bunte Linien bedeuten eventuell auch zu viele Elemente in einem Rennen und somit zu viel Chaos.

Immerhin: PlayStation-Plus-Mitglieder bekommen den Titel kostenfrei direkt zum Launch der PS4 - allerdings nur in einer inhaltlich abgespeckten Version mit weniger Strecken und Fahrzeugen.

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