Seite 2: Red Faction: Armageddon - Preview für PlayStation 3 und Xbox 360.

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Magneten töten

Im Inneren des Planeten begegnet der Held von Red Faction: Armageddon den Mars-Aliens, auf der Oberfläche lauern menschliche Kultisten. Im Inneren des Planeten begegnet der Held von Red Faction: Armageddon den Mars-Aliens, auf der Oberfläche lauern menschliche Kultisten.

Was wird in Armageddon aus den Red Faction-üblichen Zerstörungsorgien? Keine Sorge, die gibt's immer noch. Darius hat ein riesiges Arsenal an Waffen, mit denen er alles von Menschen gebaute (keine Felsen o.ä.) zerlegen darf. Neben handelsüblichen Sprengladungen oder Raketenwerfern gibt's zum Beispiel den Plasmastrahl, mit dem der Held Gebäude buchstäblich auseinander schneidet. Mit der Singularity Gun erzeugt er gar ein kleines Schwarzes Loch, das unnachgiebig Material verschluckt. Der Banshee-Klingenwerfer oder die Railgun sind gegen Aliens und andere Gegner effektiv. die lustigste Waffe in unser Demoversion war jedoch die Magnetkanone. Die verschießt zwei Ladungen, den Anker und den "Anzieher". Sobald beide platziert sind, ziehen sie sich gnadenlos an. So lassen wir etwa explosive Fässer in einen Förderturm sausen, damit der zusammenbricht. Den dadurch entstandenen Schrott benutzen wir, um eine Gegnergruppe darunter zu begraben -- das macht Spaß!

» Video: Fünf Minuten Gameplay aus Red Faction: Armageddon

Schrott ist außerdem ein gutes Stichwort: Wie schon in Red Faction: Guerilla dient Altmetall als Währung für Upgrades. So erhöhen wir etwa die Magazingröße, stärken unsere Widerstandskraft oder blenden Gesundheitsanzeigen über Gegnern ein. Deshalb ist es sinnvoll, möglichst viel Schaden anzurichten und sich nicht nur von A nach B zu schießen. Cool: Die im Solomodus erworbenen Upgrade funktionieren auch im Multiplayer-Modus und umgekehrt.

Heilende Hände

Das Exoskelett ist eins der vielen Fahrzeuge in Red Faction: Armageddon, es verfügt über unendlich Munition für MG und Raketenwerfer. Das Exoskelett ist eins der vielen Fahrzeuge in Red Faction: Armageddon, es verfügt über unendlich Munition für MG und Raketenwerfer.

Masons wichtigstes Werkzeug ist die Nanoschmiede an seinem linken Arm. Damit repariert er zerstörte Gebäude und Bauteile, etwa von den Kultisten zerstörte Turbinen oder Brücken über Abgründe. Diese Spielelement führte beim Anspielen aber auch zu komischen Situationen: Während eines Gefechts legen wir zum Beispiel die Bauten in einer Höhle in Schutt und Asche. Gut: Wir können Kisten wieder herstellen, um sie als Deckung vor den gegnerischen Geschossen zu benutzen. Doof: Nach dem Kampf sind wir erst mal ein paar Minuten damit beschäftigt, uns den Weg nach draußen wieder zu bauen -- langweilig. Die Entwickler müssen aufpassen, dass so etwas nicht zu oft im Spiel vorkommt. Auch die Künstliche Intelligenz kann noch etwas Feinschliff vertragen, zu oft liefen uns Kultisten und Aliens stupide vor die Mündung, anstatt sich hinter Felsen zu verstecken. Die größte Last ruht aber auf den Schultern der Leveldesigner. An ihrer Arbeit liegt es, ob Red Faction: Armageddon ein abwechslungsreicher Action-Hit wird, oder eben doch nur ein weiterer Feature-Shooter.

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