Ratchet & Clank: All 4 One im Test - The more, the merrier?

Das schräge Heldenduo Ratchet & Clank ist zurück und sorgt für Multiplayer-Chaos im Action-Universum. Sorgt der Vier-Spieler-Koop für frischen Wind in der Serie? Erfahrt es im Test.

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Ratchet und Clank im Bossgegnerkampf gegen den riesigen Sepigant Ratchet und Clank im Bossgegnerkampf gegen den riesigen Sepigant

In der Spielewelt gibt es immer wieder Helden, die sich mutig in den Kampf gegen das Böse stürzen. Natürlich treffen sie dabei wieder und wieder und wieder auf ihren Erzfeind, um ihn an der Zerstörung der Welt zu hindern. Im neuen Abenteuer des dynamischen Duos Ratchet & Clank wird diese Regel jedoch auf den Kopf gestellt. Hier geht nämlich der neueste Plan von Fiesling Dr. Nefarious, seine Rivalen Lombax Ratchet und Roboter Clank zu vernichten schief und so werden sie gemeinsam im sogenannten Creature Collector gefangen. Um ihre Freiheit zurück zu erlangen, müssen die Helden nun in den sauren Apfel beißen und sich gemeinsam mit ihrem Feind den neuen Gegnern stellen.

Alle für Einen!

Sprung und Rätselsequenzen müssen mit dem Partner gelöst werden, damit man weiter in den nächsten Bereich kommt. Sprung und Rätselsequenzen müssen mit dem Partner gelöst werden, damit man weiter in den nächsten Bereich kommt.

In Ratchet & Clank: All 4 One kann man sich erstmals mit Freunden durch die Comic-Welt kämpfen. Zur Auswahl stehen dafür die Haudegen Ratchet, Clank, Präsident Qwark und ihr Erzfeind Dr. Nefarious. Das Spielprinzip ist stark an die vorherigen Teile der Serie angelehnt. So springt ihr herum, erledigt Feinde, stürzt euch in Bosskämpfe und löst Rätsel. Allerdings ist Teamwork diesmal Pflicht! Ob mit Freunden oder KI-Partner, das Spiel baut immer wieder darauf, dass man sich gegenseitig hilft. So gibt es Abgründe die nur zusammen überwunden werden können. Bei vielen Rätseln braucht man einen Partner, der auf der anderen Seite einen Schalter umlegt, damit sich die nächste Tür öffnet und auch im Waffenarsenal schlägt sich der Koop-Aspekt stark nieder. Die gigantische Waffenauswahl, die man sich erspielen kann, hat alleine wenig Wumms. Erst durch gemeinsames Feuern auf das gleiche Ziel laufen sie zu ihrer Höchstform auf.

Nicht ganz auf der Höhe!

Die serientypischen Sprungpassagen dürfen natürlich im neusten Teil auch nicht fehlen! Die serientypischen Sprungpassagen dürfen natürlich im neusten Teil auch nicht fehlen!

Serientypisch wartet das Spiel mit dem charmanten, selbstironischen Humor auf, den wir von Ratchet & Clank gewohnt sind - der Spielspaß ist ähnlich hoch. Dazu trägt vor allem der Koop-Modus bei. Denn leider ist die Steuerung ein wenig unpräziser als in den Vorgängern und aufgrund des neuen Multiplayer-Elements wich die frühere Third-Person-Perspektive einer etwas erhöhten Kameraposition. Die fängt zwar alle Mitspieler ein, lässt dafür aber manche Ecken zum unerreichbaren Hindernis werden. Auch grafisch sind der Lombax und sein Roboter nicht mehr ganz auf der Höhe. Die extrem bunt inszenierte Fantasywelt ist zwar niedlich anzusehen, aber vor allem in schnellen Szenen, die in Ratchet &Clank ja nicht allzu selten sind, wird das Bild oft unscharf und so zur Anstrengung für das Spielerauge.

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