Fazit: Rambo: The Video Game im Test - Um Trash zu überleben muss man selbst zum Trash werden!

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt: Ich bin fassungslos, was die kleine Entwicklungsklitsche Teyon mit meinem Helden angestellt hat. Vietcong-Vernichter John J. Rambo hatte während seiner Laufbahn als Leinwandheld schon des öfteren mit miesen Versoftungen seiner Abenteuer zu kämpfen, doch dieses Machwerk setzt all den verschwendeten Pixeln vergangener Jahre die Krone auf. Rambo: The Video Game hätte schon vor zehn Jahren hoffnungslos veraltet gewirkt. Hallo! Wir befinden uns im Jahr 2014! Da hätte ich gerne einigermaßen vernünftige Grafik und vor allem eine Soundkulisse, die sich annähernd nach Actionkracher anhört. All dem Gemecker zum Trotz hat das Spiel allerdings einen nicht zu verleugnenden, trashigen Charme, der mich bis zum bitteren Ende vor dem Bildschirm ausharren und vor Lachen krümmen ließ. Dennoch würde ich für diese verkorkste Moorhuhn-Ballerei keine 40 Euro raushauen - das Geld kann man weitaus sinnvoller in die Blu-ray-Box mit den Filmen investieren.

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