Pro Evolution Soccer 2010 im Test - Test für iPhone

Die iPhone-Fassung von PES 2010 erfährt immer noch regelmäßige Updates. In welchen Bereichen das Spiel eine Baustelle ist, sagt euch der Test.

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Als letztes der drei populärsten Fußballspiele auf dem iPhone testen wir PES 2010. Ihr könnt in dreizehn verschiedenen Ligen spielen. Davon sind nur fünf reellen Vorbildern entnommen, die Bundesliga ist nicht enthalten. Neben dem Liga-Modus findet ihr noch die UEFA-Vereinsturniere Champions-League und Europa-League. Eine Meisterliga oder eine Karriere ist nicht im Spiel enthalten.

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Drei Steueroptionen stellt euch Konami zur Wahl: eine sehr unhandliche Kontrolle mittels Neigung, eine gute Steuerung über ein virtuelles Pad und eine Hybridsteuerung aus Touch und Stick. In den ersten Versionen von PES 2010 war manueller Spielerwechsel nicht möglich. Erst seit dem Update 1.3 kann (allerdings nur beim virtuellen Pad) auf Wunsch durchgeschaltet werden. Die Hybridsteuerung wäre im Grunde die beste Option, aber da euch das Programm vorschreibt, wen ihr zu spielen habt, müssen wir davon abraten.

Spielerisch ist PES 2010 gewohnt gut. Steilpässe mittels Doppeltipp sorgen für herrliche Angriffe und es fallen auch nicht immer die gleichen Tore. Was jedoch sehr unangenehm ins Gewicht fällt ist die Stille bei den Spielen: Es gibt keinen Kommentator. Obwohl wir uns schon mehrfach bei anderen Titeln über Standardphrasen der Sprecher beschwert haben, nimmt dieses Fehlen sehr viel Atmosphäre weg.

Das ist bedauerlich, denn ansonsten ist die Technik von PES 2010 gelungen. Die Spieler bewegen sich realistisch über das Feld. Vor allem Torraumszenen sind klasse in Szene gesetzt – doch speziell hier fehlt ein schreiender Sprecher in der Spieldramaturgie. Die allgemeine Präsentation in den Menüs ist sehr bieder geraten. Die Akteure auf dem Platz erkennt man nur sehr selten anhand ihres Äußeren.

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