PlayStation-Fans sagen: Dieses PS4-Spiel aus 2019 hat immer noch die besten Charaktermodelle aller Zeiten: 'Wie haben sie das gemacht?'

Schicke Grafik in Videospielen ist eine Sache, aber die Details der Darsteller hinter den Charakteren so detailliert umzusetzen, ist dann doch ein anderes Level.

Wer Léa Seydoux kennt, dürfte sie problemlos anhand ihres Charaktermodells in Death Stranding wiedererkennen. Wer Léa Seydoux kennt, dürfte sie problemlos anhand ihres Charaktermodells in Death Stranding wiedererkennen.

Die beste Grafik auf dem Markt zu haben, ist eine ziemlich vergängliche Errungenschaft für Videospiele. Immerhin entwickelt sich Grafik stetig weiter und früher oder später kommt ein Titel raus, der noch schicker aussieht. Manche Spiele sehen beim Release aber so gut aus, dass sie auch Jahre später noch schlicht beeindruckend sind.

Wenn es nach den PlayStation-Fans auf Reddit geht, trifft das auch auf den 2019 erschienenen PS4-Titel Death Stranding von Hideo Kojima zu – oder besser gesagt darauf, wie gut die Darsteller*innen hinter den Charakteren ins Spiel übertragen wurden.

'Die Szenen in diesem Spiel sind überragend'

Das Lob für die Grafik des Spiels kommt wenig überraschend aus dem Death Stranding-Reddit, wo User JACK_AXEFIST einige Nahaufnahmen des Charakters Mama mit den folgenden Worten gepostet hat:

"Ein PS4-Spiel von 2019 hat noch immer DIE besten Scans von Schauspielern, die ich je gesehen habe, wie hat Kojimas Team das hinbekommen?"

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Mit dieser Meinung ist der User offensichtlich nicht allein, immerhin hat der Beitrag inzwischen über 7.600 Upvotes bekommen. Wer Death Stranding gespielt hat, wird vermutlich auch verstehen, was der Fan damit meint. Immerhin sind die Charaktermodelle im Spiel nicht nur ziemlich detailliert, auch die Darsteller*innen hinter den Rollen lassen sich problemlos anhand der Ingame-Modelle erkennen.

Im Falle von Mama ist das die Schauspielerin Margaret Qualley. Mit Norman Reedus als Sam Porter-Bridges oder Léa Seydoux als Fragile lassen sich aber auch noch weitere bekannte Gesichter problemlos im Spiel wiederfinden.

Death Stranding 2 scheint bei der Grafik abermals einen draufzulegen und erscheint schon nächstes Jahr:

Death Stranding 2 sieht fantastisch aus und verrät den Release-Zeitraum Video starten 9:40 Death Stranding 2 sieht fantastisch aus und verrät den Release-Zeitraum

Fünf Jahre mag nicht nach sonderlich viel Zeit klingen, aber Technik entwickelt sich stetig weiter und im Falle der PlayStation liegt zwischen 2019 und heute sogar ein ganzer Generationssprung – nämlich von der PS4 auf die PS5.

Das macht es umso beeindruckender, dass das Spiel im Vergleich mit neuen Titeln immer noch so gut aussieht. Das dürfte nicht nur an der Motion Capturing-Technik liegen, von der Kojima während der Produktion einige Bilder auf X gepostet hatte:

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Es liegt wohl auch stark an der peniblen und detailverliebten Arbeit der Entwickler*innen hinter den Charaktermodellen und natürlich an der Engine.

Death Stranding läuft nämlich in der Decima Engine. Die wurde ursprünglich 2013 von Guerrilla Games entwickelt und kommt auch in Horizon Zero Dawn und dem Nachfolger Forbidden West zum Einsatz – zwei Spiele, die ebenfalls eine Menge Lob für ihre detaillierten Charaktermodelle geerntet haben.

Unter dem Reddit-Post melden sich entsprechend auch andere Fans in den Kommentaren zu Wort, um ihre Begeisterung für die Charaktermodelle auszudrücken. User Malbranch nennt das nicht nur scherzhaft Hexenwerk, sondern hat auch noch einen Vergleich zur Detailverliebtheit eines anderen Spiels von Kojima in petto: Metal Gear Solid 2.

Hier gibt es in einem Raum nämlich einen Eimer, der mit Eiswürfeln gefüllt ist. Schießt man darauf und verteilt sie auf dem Boden, schmelzen sie tatsächlich und werden kleiner – und das in einem Spiel, das erstmals 2001 erschienen ist.

Stimmt ihr bei den Charaktermodellen in Death Stranding zu, oder gefallen sie euch in einem anderen Spiel noch besser?

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