In diesem Open-World-Spiel reitet ihr im 13. Jahrhundert durch die mongolische Steppe - ganz ohne Kämpfe

Open-World, Mongolei und ein Hauch Survival klingt nach einer spannenden Mischung. Und wir bekommen sie ausgerechnet von der Ostwind-Reihe.

Ostwind: Die Legende von Khiimori klingt zumindest auf dem Papier nach einer sehr coolen Idee. Ostwind: Die Legende von Khiimori klingt zumindest auf dem Papier nach einer sehr coolen Idee.

Wir sind über ein Spiel gestolpert, dessen einzigartiges und cooles Konzept wir euch nicht vorenthalten wollen. In Ostwind: Die Legende von Khiimori reitet ihr durch die mongolische Steppe, erkundet die wunderschöne Landschaft der Unreal Engine 5 und liefert Pakete aus.

Den obligatorischen Death Stranding-Vergleich sparen wir uns mal an dieser Stelle, denn abseits des Paketboten-Konzepts liegen die beiden Titel doch ziemlich weit auseinander.

Hier könnt ihr euch erst mal den Trailer anschauen, um einen Eindruck zu bekommen, aber Achtung: Der Releasezeitraum hat sich auf Anfang 2025 verschoben. Lasst euch vom Trailer am Ende nicht verwirren.

Ostwind: Die Legende von Khiimori präsentiert seine schicke Unreal Engine 5-Mongolei im Trailer Video starten 0:50 Ostwind: Die Legende von Khiimori präsentiert seine schicke Unreal Engine 5-Mongolei im Trailer

Was ist Ostwind: Die Legende von Khiimori?

Euch erwartet eine Mischung aus Open-World-Erkundung und Survival-Elementen. Neben vielen weiten Landschaften hat die mongolische Steppe des 13. Jahrhunderts unterschiedliche Klimazonen, steile Klippen, Gebirge, Flüsse, Wüsten und mehr zu bieten. 

Zum Early Access-Start wollen die Devs ungefähr 25% der offenen Karte zugänglich machen, die dann nach und nach erweitert wird. Die komplette Karte soll „auch nach AAA-Standards“ ziemlich groß werden, um ein Gefühl der Weite authentisch zu simulieren.

Um auf euren weiten Reisen überhaupt das Ziel zu erreichen, soll es nötig sein, eure Routen sorgfältig zu planen. Krankheiten, Verletzungen und andere Bedrohungen können euch ansonsten einen Strich durch die Rechnung machen.

Auch wenn Ostwind keine AAA-Produktion ist, kann sich die Grafik wirklich sehen lassen. Auch wenn Ostwind keine AAA-Produktion ist, kann sich die Grafik wirklich sehen lassen.

Dazu gehört auch das richtige Pferd für eure Route. Ein Teil des Spiels wird die Zucht sein. Ihr könnt Wildpferde zähmen, kreuzen und so nicht nur das Aussehen eurer Reittiere beeinflussen, sondern auch ihre Fähigkeiten. Dazu gehören Werte wie Wendigkeit, Geschwindigkeit, Tragekapazität und mehr.

Auch Beschaffenheiten wie Sand oder Schlamm sollen sich auf euer Vorankommen auswirken. Allerdings soll es mit Wegen und Straßen auch einfache Alternativrouten geben, wenn ihr auf diese Form der Tüftelei an einer perfekt optimierten Route kein Interesse habt.

Basebuilding, Crafting und Survival

Unterwegs müsst ihr zudem regelmäßig Lager bauen. Hier errichtet ihr Zelte, baut neue Gegenstände an Werkbänken und kümmert euch um eure Pferde. Auch hier soll es laut Entwickler Aesir Entertainment wichtig sein, wo ihr euch niederlasst. 

Mit geschickter Positionierung eurer Lager kann es leichter fallen, weite Entfernungen zu überbrücken. Kämpfe gibt es dagegen nicht. Stattdessen steht eure Reise, die Pferde und das Überleben im Vordergrund.

In euren Lagern ruht ihr euch aus, kümmert euch um die Tiere und stellt Ausrüstung her. In euren Lagern ruht ihr euch aus, kümmert euch um die Tiere und stellt Ausrüstung her.

Trotz all dieser Features machen die bisherigen Beschreibungen auf uns aber den Eindruck, dass ihr trotz dieser Mechaniken mit einem eher gemächlichen und entspannten Gameplay rechnen könnt. Ob es mehrere Schwierigkeitsgrade geben wird, bleibt abzuwarten.

Pferdefans sollen sich außerdem über „lebensechte Darstellung von Pferdeverhalten und Animationen“ freuen können. Die hohe Animationsqualität eines Red Dead Redemption 2 solltet ihr dem ersten Trailer nach zu urteilen allerdings nicht erwarten.

„War Ostwind nicht so ein Teenager-Buch?“

Falls ihr beim Titel Ostwind an eine Buch- und Filmreihe für Pferdefans im Teenageralter denkt, liegt ihr gar nicht so falsch. Tatsächlich gehört Ostwind: Die Legende von Khiimori zur gleichnamigen Reihe und ist nicht das erste Spiel. Der neueste Ableger entfernt sich aber inhaltlich und spielerisch recht weit von seinen Ursprüngen.

Im Vorgänger Ostwind: Beginn einer wunderbaren Freundschaft findet ihr vermutlich eher das, was der Name vermuten lässt. Hier erlebt ihr die Geschichte des Mädchens Mika, das eine enge Freundschaft zu ihrem schwarzen Pferd Ostwind schließt und eher in die Kerbe von Bibi und Tina schlägt. Laut eines Entwicklertagebuchs soll Mika aber auch in der neuen Story eine Rolle spielen.

Der Sprung zur Survival-Mongolei im 13. Jahrhundert erscheint uns gewagt, aber auch spannend. Das Konzept und die schick anmutende Grafik klingen auf jeden Fall erst mal vielversprechend. Ob Die Legende von Khiimori auch spielerisch etwas taugt, erfahren wir Anfang 2025 im Early Access auf Steam.

Was haltet ihr von der Idee hinter Ostwind: Die Legende von Khiimori?

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