One Piece auf Netflix: Serien-Chefs haben große Pläne, 'hoffen auf 12 Staffeln'

Die One Piece-Serie von Netflix könnte uns noch eine ganze Weile begleiten. Die Macher*innen schmieden schon große Pläne. Aber wie viele Staffeln kommen wirklich?

Die One Piece-Serie mit Nami und Co bietet jede Menge Möglichkeiten für viele kommende Staffeln. Die One Piece-Serie mit Nami und Co bietet jede Menge Möglichkeiten für viele kommende Staffeln.

Netflix ist mit der One Piece-Verfilmung ein waschechter Hit gelungen, der offiziell fortgesetzt wird. Stoff genug gibt es ja und das nicht nur für eine zweite Staffeln: Die Manga- und Anime-Vorlage kommt auf über 1000 Kapitel, die verfilmt werden könnten. Jetzt verraten die Producer, wie viele Staffeln sie sich eigentlich wünschen – aber es gibt dabei auch ein Problem.

One Piece könnte uns noch über 12 Staffeln begleiten

Wie viele Staffeln kommen? Das steht aktuell noch in den Sternen. Eine zweite Staffel ist aber zumindest schonmal sicher. One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda hat sie selbst erst vor wenigen Stunden bestätigt. Wann es soweit ist, ist zwar noch nicht klar, Season 2 könnte aber theoretisch schon nächstes Jahr erscheinen.

Das sagen die Producer: In einem neuen Interview mit Deadline sprachen die beiden Executive Producer der Netflix-Serie Marty Adelstein und Becky Clements über ihre Pläne und Wünsche (vor der Bestätigung von Staffel 2). Wenn es nach ihnen ginge, könnte es mit One Piece quasi einfach immer so weiter gehen – gut und gerne für 12 Staffeln:

"Wir haben Hoffnungen für 12 Staffeln, es gibt da so viel Material."

"Wir sind mittlerweile bei über 1.080 Kapiteln im Manga. Wir haben Pläne mit Matt Owens dafür, wie wir das in mehrere Seasons aufteilen würden und ich glaube, selbst wenn wir sechs Staffeln machen würden, würden wir wahrscheinlich nur die Hälfte der Manga-Kapitel benutzen. Es könnte wirklich immer weiter gehen."

Bis es aber überhaupt irgendwann weitergeht, bleibt uns nur Staffel 1. Hier nochmal der Trailer:

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Die Producer erklären, alles mit Netflix, dem Manga-Publisher Shueisha und One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda abzusprechen. Über Staffel 2 sei schon sehr viel eingehender gesprochen worden als über das, was womöglich mit Staffel drei bis sechs passiert.

Das klingt schwer danach, als stehe zumindest der grobe Plan für die ersten sechs Staffeln bereits fest. Am Wichtigsten sei laut den Producern dabei aber, dass man sich darüber einig sei, welche Teile des Mangas essentiell seien und nicht weggelassen werden könnten. Auch im Hinblick auf Charaktere und deren Geschichten sei das aktuell der Fall.

Es gibt ein paar Hürden

Wie realistisch ist das alles? Die zweite Staffel wurde wie erwähnt mittlerweile bestätigt. Alles darüber hinaus dürfte vom weiteren Erfolg abhängen, den wir aber für durchaus gegeben halten. Bis die Dreharbeiten starten, könnte es jedoch noch dauern. Zuerst müssten die Streiks der beiden großen Hollywood-Gewerkschaften beigelegt werden. Schauspieler*innen und Autor*innen streiken momentan für bessere Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und Beteiligungen.

Dann wäre da noch die Zeit: In den über 1.000 Kapiteln von One Piece vergeht sehr viel weniger Zeit als 12 Jahre. Die Schauspieler*innen könnten also gar nicht so schnell neue Netflix-Staffeln drehen, wie sie altern. Irgendwann müsste schon sehr stark nachgeholfen werden, damit wir Iñaki Godoy noch den jungen Ruffy oder Emily Rudd die Rolle der jungen Nami abnehmen.

Wie denkt ihr über die weitere Verfilmung von One Piece? Glaubt ihr wirklich, dass 12 Staffeln kommen könnten und falls ja: Wie sollte mit dem Alter des Casts umgegangen werden?

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