Am 31. Oktober erscheint mit The Veilguard bereits der vierte Teil der Dragon Age-Reihe und das neue Fantasy-Rollenspiel hat uns beim Anspiel-Event richtig begeistert. Womöglich habt ihr aber die früheren Ableger gar nicht gespielt oder könnt euch kaum noch an sie erinnern.
Schließlich haben die bereits 10 bis 15 Jahre auf dem Buckel. Wir verraten euch, warum ihr The Veilguard trotzdem zocken könnt.
So einsteigerfreundlich soll das neue Dragon Age werden
Entwickler BioWare hat bereits in der Vergangenheit angemerkt, dass es nicht nötig sei, Vorwissen mitzubringen, um in das neue Abenteuer eintrauchen zu können. Kollege Kevin durfte das Spiel bereits mehrere Stunden zocken und die Entwickler*innen im Interview mit Fragen löchern. Dabei hat er ebenfalls noch mal bezüglich dieses Punktes nachgehakt.
Game Director Corinne Busche sowie Level Design Director Francois Chaput und Art Director Matt Rhodes haben deutlich gemacht, dass das Team sich bewusst sei, dass viele interessierte Spieler*innen die alten Ableger gar nicht mehr kennen, sondern einfach nur ein gutes neues Rollenspiel suchen. Das wolle man ihnen auch bieten.
BioWare habe daher die Story bewusst darauf ausgelegt, Neulinge abzuholen. Zwar setzt die Handlung direkt nach Dragon Age: Inquisition, beziehungsweise dem Eindringling-DLC, an und bringt bekannte Gesichter mit, wir spielen mit Rook aber eine bisher komplett unbekannte Figur und sollen laut den Entwickler*innen alle nötigen Erklärungen erhalten, um die neue Geschichte zu verstehen.
Bei den Abschnitten, die Kevin im ersten Akt spielen konnte, war er schon mal sehr zuversichtlich, dass das auch gut gelingt. Am Anfang des Spiels können alte Hasen übrigens einige ihrer Entscheidungen aus Inquisition auswählen, die dann als Hintergrund berücksichtigt werden, wer den Titel aber nicht gezockt hat, kann das ignorieren und einfach eine Voreinstellung wählen.
Zudem hat sich bei den Spielmechaniken, gerade was die Kämpfe angeht, so einiges geändert, sodass sowieso alle, die spielen, zunächst an die Hand genommen werden müssen.
Fans werden aber trotzdem abgeholt
Gleichzeitig machen wir uns wenig Sorgen darum, dass Fans die Dragon Age-Reihe im neuen Teil nicht wiedererkennen. Schließlich gibt es jede Menge bekannte und lieb gewonnene Figuren wie Varric oder unserer Hauptfigur aus Inquisition, die ebenfalls einen Auftritt haben wird. Zusätzlich erfahren wir mehr über Solas und seine Motivation.
Fazit der Redaktion
Samara Summer
@auch_im_winter
Ich selbst bin erst dieses Jahr mit Dragon Age: Inquisition so richtig in die Reihe eingestiegen und habe schnell gemerkt, wie komplex die Welt von Thedas mit ihren Fraktionen ist. Trotzdem bin ich gerade durch die gut geschriebenen Charaktere mit der Hauptgeschichte warm geworden.
Immer wieder, besonders am Anfang, gab es jedoch Punkte, bei denen ich schon mal überfordert war oder das Gefühl hatte, nicht alle Infos zu haben, um die beste Entscheidung zu treffen. Geholfen hat es mir da, viel mit den Companions zu sprechen, die mir mehr über Hintergründe verraten haben.
Eine der größten Herausforderungen, vor denen The Veilguard steht, ist, das noch besser zu machen! Ich hoffe aber und bin nach den Entwickleraussagen und dem, was Kevin anspielen durfte, zuversichtlich, dass The Veilguard einen noch besseren Job dabei machen wird, Neulinge abzuholen, gerade weil die lange Zeit, die seit dem letzten Ableger verstrichen ist, das nötig macht.
Aktuell zocke ich Inquisition außerdem zum zweiten Mal, nachdem ich frühere Teile nachgeholt habe und freue mich, wie viele kleine Anspielungen es auf frühere Storys gibt. Das habe ich beim ersten Durchlauf natürlich gar nicht gemerkt. Ich gehe stark davon aus, dass es in Veilguard für langjährige Fans ähnlich sein wird.
Fühlt ihr euch in Thedas wie zu Hause und wollt vor allem, dass die Reihe sich in The Veilguard treu bleibt oder steigt ihr ganz neu in die RPG-Reihe ein? Was sind eure Erwartungen und Wünsche?
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