Mit dem Konzept von Need for Speed Underground haben die Macher von EA einen guten Riecher bewiesen: Das Rennspiel mit dem fetten Tuning-Part und der effektreichen Optik war ein großer kommerzieller Erfolg. Im Gegensatz zur gewohnten EA-Politik der kleinen Schritte haben sich die Entwickler für Teil 2 viele sinnvolle Neuerungen ausgedacht - und das in nur einem Jahr.
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Die auffälligste Änderung betrifft den Ablauf des Karrieremodus, also das Herzstück des Spiels: Ihr klickt euch nicht in einem Menü von Event zu Event, sondern erkundet die Stadt Bayview in eurem Wagen und haltet nach Rennen oder Tuning-Shops Ausschau. Damit ihr euch leichter in der fiktiven Stadt zurechtfindet, wird links unten eine Minikarte eingeblendet, auf der alle wichtigen Orte angezeigt werden. Das zweite wichtige Instrument ist euer Handy: Ihr bekommt Tipps von Leuten aus der Szene, z.B. wo ein besonders lukratives Event stattfindet oder ein geheimer Shop versteckt ist. Erreicht ihr den Schauplatz eines Rennens, geht es in sieben Spielmodi zur Sache (siehe Extrakasten). Habt ihr euch durchgesetzt, bekommt ihr nicht nur Geld, sondern auch »Ruf-Punkte« - aber nur, wenn ihr die Konkurrenz deklassiert habt. Während ihr das Geld in den Shops für Motor-Upgrades und optischen Schnickschnack ausgebt, öffnen euch die Ruf-Punkte Tür und Tor in der Szene der illegalen Straßenrennen: Steigt euer Bekanntheitsgrad, schließt ihr Sponsorenverträge ab und nehmt etwa an Rennen der »Ultimate Racing League« teil. Diese finden auf Rundkursen statt, die für den Straßenverkehr gesperrt sind.
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