Seite 3: Monster Hunter: World - Alle Gameplay-Änderungen im Überblick

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11. Vereinfachtes Crafting

Zwei Kräuter, statt einem Kraut und einem blauen Pilz für einen Heiltrank: Stellenweise wurden die Crafting-Zutaten vereinfacht. Zudem gibt es Auto-Crafting als nützliches Feature, das ohne unser Zutun zum Beispiel Kräuter direkt beim Aufheben in Heiltränke umwandelt. Um es noch komfortabler zu machen: Das Sub-Crafting für Unter-Items zu einem bestimmten Objekt kann nun direkt dort im Menü erledigt werden. Wir müssen also nicht lange hin- und herscrollen.

Bei den Waffen wiederum spielt das Crafting nun eine größere Rolle. Statt ständig neue zu schmieden, verbessern wir die alten über umfangreiche Upgrade-Bäume. Das ermöglicht sogar Downgrades. Haben wir Crafting-Material verschwendet oder eine Waffe in die falsche Richtung entwickelt, lässt es sich ganz einfach rückgängig machen.

Neben vereinfachten Crafting gibt es außerdem Auto-Crafting. Neben vereinfachten Crafting gibt es außerdem Auto-Crafting.

12. Jagdgruppen und weitere Multiplayer-Features

Gerade bei großen Monstern entscheiden die richtige Taktik und oft auch die richtigen Jagdgefährten. Immerhin lässt uns Monster Hunter nicht umsonst im Koop spielen. Die neuen Jagdgruppenentsprechen Gilden oder Clans in anderen Multiplayer-Titeln.

Wir können Jagdgruppen gründen, andere Spieler einladen oder selbst eingeladen werden. Wir können gemeinsam spielen und wie üblich ein eigenes Icon, sowie einen Namen festlegen, die neben den Charakteren angezeigt werden. Insgesamt können wir acht verschiedenen Jagdgruppen beitreten, aber nur eines als aktiv festlegen. Pro Squad sind bis zu 50 Mitglieder zugelassen.

Mentorensystem:Anfänger können Veteranen um Hilfe bitten

Monster Hunter: World ermöglicht es uns außerdem, im Multiplayer an bereits laufenden Quests teilzunehmen. Treten wir mehr als zehn Minuten nach Beginn bei, verringert sich allerdings unsere Belohnung. Über Notrufe können wir zudem direkt einzelnen Spielern zu Hilfe eilen, die Probleme bei der Jagd haben - ein bisschen wie in Dark Souls also.

Zum ersten Mal ist dabei Cross-Region-Play möglich, wir verbinden uns also mit Jägern auf der ganzen Welt. Am Ende einer erfolgreichen Jagd bekommen wir zudem die Highlights zu Gesicht, die uns die größten Stärken und Erfolge unserer Jäger-Kollegen anzeigen.

13. Quests überall starten

Angenehm ist auch, dass wir Quests jetzt immer starten können. Wir müssen also nicht mehr wie früher extra zum Hub-Ausgang laufen, wenn wir einen Auftrag angenommen haben. Hinzu kommt, dass es nur noch eine Haupt-Questline gibt, die wir allein oder mit Freunden spielen können. Wir dürfen also gemeinsam die Kampagne erleben, statt einzelne Multiplayer-Quests anzugehen. Die Kampagne soll übrigens stolze 40 bis 50 Stunden umfassen.

Zusätzlich wurde das Quest-Menü selbst überarbeitet. Früher wussten wir nicht genau, welche Quests storyrelevant sind. Wir mussten also entweder mühsam durcharbeiten, bis wir irgendwie die nächste Stufe erreichten oder online nach einer Lösung suchen. Jetzt sind die Aufträge einfach in die Hauptstory und Nebenaufträge wie die neuen Investigations unterteilt, die uns für besondere Belohnungen auf Monsterjagd schicken.

14. Tägliches Bonus-Item

Wer regelmäßig spielt, wird belohnt. Monster Hunter: World führt einen täglichen Login-Bonus ein. Jeden Tag erhalten wir ein Gratis-Item als Belohnung. Wer den Bonus anwählt, bekommt zum Beispiel Ressourcen wie Honig oder Kräuter geschenkt. Nichts Außergewöhnliches, aber durchaus nützlich als Crafting-Zutat. Obendrauf gibt es außerdem noch ein Voucher, das einmalig die Chancen bei einer bestimmten Quest verbessert.

Und das sind nur die wichtigsten Änderungen, die Monster Hunter: World einführt, denn das Spiel bringt noch haufenweise große und kleine Verbesserungen mit sich. Der neue Teil ist damit nicht nur ein Neuanfang auf der PS4, sondern auch ein Neustart für die Spielreihe.

Welches Feature würdet ihr gerne im neuen Monster Hunter sehen?

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