Seite 2: Monster Hunter: World - Alle Gameplay-Änderungen im Überblick

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

6. Kartenmarkierungen

Die Orientierung auf großen Karten kann schnell schwierig werden. Jedes Areal sieht anders aus und es dauert eine Weile, bis wir alle wichtigen Punkte im Kopf haben und wissen, wo bestimmte Ressourcen zu finden sind.

Auch hier macht World es uns leichter als seine Vorgänger: Entdecken wir einen wichtigen oder interessanten Punkt in der Welt, wird es automatisch auf unserer Karte vermerkt und lässt sich sogar mit einer Zielmarkierung versehen. Wer viel erkundet, hat bald also eine sehr genaue Vorstellung davon, wofür er wo hin muss.

Monster Hunter: World macht Entdeckern mit neuen Funktionen das Leben leichter. Monster Hunter: World macht Entdeckern mit neuen Funktionen das Leben leichter.

7. Spähkäfer als neuer Paintball

Die Spähkäfer helfen ebenfalls enorm bei der Orientierung, sind aber direkt für die Jagd gedacht. Sie ersetzen den Paintball. Den warfen wir früher auf Monster, um sie zu markieren. Anschließend konnten wir ihre Position auf der Karte verfolgen, wenn sie in andere Areale flohen.

Spähkäfer können die Fußabdrücke bestimmter Monster erkennen und führen uns anschließend zu ihnen. Das sieht mit den funkelnden Glühwürmchen nicht nur cool aus, sondern bringt uns auch bei, die Abdrücke selbst zu erkennen und zuzuordnen. Haben wir das Monster so gefunden, markieren die Fliegen es für uns.

Mit der Zeit lernen sie außerdem dazu. Je mehr Spuren wir entdecken und analysieren, desto besser werden die Spähkäfer, sodass sie später sofort etwaige Monster auf der Karte anzeigen. Jede weitere Jagd auf ein bestimmtes Monster wird so immer einfacher. Außerdem können sie uns auch zu nützlichen Items führen.

Spähkäferals statt Paintball Spähkäferals statt Paintball

8. Zahlen zeigen Schaden am Monster an

Eine große Schwierigkeit im Kampf gegen Monster war früher, dass wir kaum direktes Feedback bekamen. Es gab keine Gesundheitsleiste oder Schadensangaben. Wir mussten auf das Verhalten der Gegner achten, ob sie verletzt sind oder flüchten. Das wirkt natürlich deutlich realistischer, kann aber auch zermürbend sein. Beispielsweise, wenn wir nicht bemerkten, dass wir so gut wie keinen Schaden machten.

Hier helfen die neuen Zahlenangaben, die bei jedem Angriff zeigen, wie viel Schaden wir austeilen. So erfahren wir auch, welche Waffen besonders effektiv sind. Gleichzeitig werden uns mögliche Knopfkombinationen angezeigt. Puristen können aber die Hilfsfunktionen deaktivieren. Ebenfalls praktisch: Erfahren wir mehr über einzelne Monster, werden Schwachpunkte und nützliche Informationen direkt im Feldhandbuch vermerkt.

9. Items in Bewegung verwenden

Heiltränke direkt im Kampf konsumieren, war früher alles andere als einfach. Denn die eigene Figur musste stehen bleiben und war während einer quälend langsamen Animation dem Gegner schutzlos ausgeliefert. Nun können wir unsere Gesundheit zum Glück auch in Bewegung auffüllen, was die Kämpfe deutlich flotter und dynamischer macht. Gleichzeitig können wir übrigens auch Items aufheben, ohne anzuhalten - ebenfalls praktisch!

Stehenbleiben müssen wir lediglich für den Wetzstein. Unsere Waffe im Laufen zu schärfen, sähe aber vermutlich ohnehin dämlich aus. Dafür verfügen wir immerhin über einen unendlichen Vorrat an Wetzsteinen.

In Monster Hunter: World gibt es mehr Lager als zuvor. In Monster Hunter: World gibt es mehr Lager als zuvor.

10. Mehrere Camps mit Schnellreisefunktion

Die größeren Karten bringen noch einen weiteren Vorteil: Während es früher nur ein Camp am Eingang der Karte gab, verteilen sich nun mehrere Lager über das ganze Gebiet. Per Schnellreise können wir zwischen ihnen wechseln.

Im Vergleich zu früher gibt es außerdem mehr in den Camps zu tun. Wir können dort zum Beispiel wie im Hub kochen und essen, um unsere Stats zu verbessern. Apropos Essen: Beim Snack unterwegs dürfte Veteranen sofort auffallen, dass der BBQ-Song beim Grillen von Fleisch gekürzt worden ist. Er gibt an, wie lange wir grillen müssen, um das perfekte Steak zu erhalten. Immerhin geht das Kochen-To-Go so aber flotter von der Hand.

Dank der neuen Camps sind wir zudem flexibler. Die Ausrüstung kann nun direkt vor Ort gewechselt werden, um mitten auf der Jagd einfach die Strategie zu anzupassen.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (6)

Kommentare(3)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.