Ein guter Kampf dauert sieben Minuten
Beiden Feinden können wir allerdings ein Schnippchen schlagen, wenn wir sie an ihren Schwachstellen angreifen. Dazu nutzen wir Vorsprünge und Klippen, um von oben auf das Monster draufzuspringen und ihm in einer Art wildem Rodeoritt von oben Schaden zuzufügen. Das hat ein bisschen was von Titanfall und macht auch ungefähr so viel Spaß.
Allerdings ist das Monster im Gegensatz zum Titan nicht mit einem Angriff geplättet. Die Kämpfe, gerade mit den größeren Vertretern, dauern ihre Zeit. Nerscylla beispielsweise streckte in unserem Test erst nach zwanzig Minuten die Beine gen Himmel. Lohnend sind die Ausdauertests aber auf jeden Fall, schließlich werfen die dicksten Gegner die besten Materialien ab.
So ist eine Tetsucabra Rüstung mit ihren Orange- und Lilatönen nicht nur schick, sondern erhöht auch die Verteidigungswerte um ein Vielfaches. Allerdings müssen wir uns dafür dann mit dem riesenhaften Frosch auseinandersetzen, der mit seinen starken Sprüngen bei jeder Gelegenheit die Ebene wechselt.
Einsteigerfreundlich(er)
Natürlich müssen wir nicht von Anfang an gegen die fiesesten und stärksten Monster antreten. Ausgiebige Tutorialmissionen erleichtern den Einstieg in das Spiel erheblich. Allerdings legt Monster Hunter 4 Ultimate nach wie vor den Fokus auf das »Action« in Action-Adventure.
Die Kämpfe werden komplexer, und wer ohne Vorbereitung einfach munter drauflos schnetzeln will, stößt schnell an seine Grenzen. Während in anderen Adventures die Bosse zwischendurch im Spiel auftauchen, taucht in Monster Hunter eher das Spiel zwischen den Bossen auf. Das ist nicht für jeden etwas, sorgt aber dafür, dass wir uns stets herausgefordert fühlen. Manche Leute mögen nunmal keine Endgegner, für alle anderen gibt es Monster Hunter 4 Ultimate.
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