Bei Electronic Arts hatten wir die Möglichkeit, Mirror's Edge Catalyst anzuspielen. Kurz. Verflixt kurz! Eigentlich viel zu kurz, um eine Aussage über den neuen Serienteil zu treffen. Wir versuchen's trotzdem.
Interessant: Definitiv keine Waffen für den Spieler in Mirror's Edge Catalyst
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Mirror's Edge Catalyst will uns im Gegensatz zum Vorgänger eine offene Welt ohne Ladezeiten bieten. Wir sind immerhin etwas über die Dächer gelaufen, gesprungen und gerutscht. Tatsächlich, keine Ladezeiten.
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Abseits der Story sollen wir einfach so durch die Stadt laufen können. Wenn wir wollen, können wir aber auch kleine Nebenmissionen erledigen. Ob das Absolvieren dieser Mini-Missionen irgendeinen Effekt auf die Welt oder Faith haben, wissen wir noch nicht.
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Zwischen den drei Mini-Missionen, die wir nach einem kurzen Intro-Abschnitt (sah wie der Beginn des Spiels aus) absolvieren durften, gab's tatsächlich keinen Ladebildschirm. Um eine Mission zu starten, markieren wir ihren Startpunkt zunächst auf der Map und laufen dann dorthin, unterstützt durch die bereits aus dem Vorgänger bekannten roten Markierungen. Anschließend können wir die Mission aktivieren, indem wir über einen Art Startlinie treten oder einen Datenstick aus einem Versteck klauben.
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Die Mini-Mission mit dem Datenstick hat uns gezeigt, wie der Kampf gegen die Unterdrücker ihrer Heimatstadt abläuft, ohne den Schurken wie im Vorgänger die Waffen zu mopsen und sie selbst zu benutzen zu können: nämlich ähnlich wie im ersten Mirror's Edge, mit Tritten und Schlägen. Besonders effektiv: ein Wallrun mit anschließendem Fuß-trifft-Kopf-Manöver.
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Die Entwickler betonten in einer Vorabpräsentation, dass die Chancen von Faith, eine Auseinandersetzung zu überleben, besonders hoch stehen, wenn sie dauernd in Bewegung bleibt. Also will Dice für Catalyst genau das umsetzen, was wir uns schon für den ersten Teil gewünscht haben. In dem haben uns nämlich neben der schnarchigen Story vor allem die ausbremsenden Kämpfe gegen schießwütige Bösewichter genervt.
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Was uns aufgefallen ist: Die offene Welt von Catalyst wirkt zuweilen noch seltsamer im Aufbau, als es das die Levels des ersten Teils schon getan haben. Da gibt's etwa kleinere Durchlässe in Wänden, die keinerlei tieferen Sinn haben, oder Türen und Gänge, die lediglich auf die andere Seite eines Dachs führen. Natürlich existierte derlei auch schon im ersten Teil, allerdings nicht in einer solchen Fülle. Es kann allerdings auch sein, dass die von uns gespielte Demo eigens für die E3 entworfen wurde und dass die Welt im fertigen Spiel um einiges nachvollziehbarer sein wird.
- Grafisch ist Mirror's Edge Catalyst wie schon der erste Teil über jeden Zweifel erhaben. Wir haben das Spiel an einer Xbox One ausprobiert, da gab's hier und da zwar Treppchenbildung zu verzeichnen, aber das Gesamtbild bleibt stilsicher minimalistisch mit klaren, satten Farben.
Mirror's Edge Catalyst soll im Februar 2016 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.
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