Die türkische Regierung zeigt sich besorgt über die Auswirkungen der Gewaltdarstellung im Indie-Sandbox-Titel Minecraft auf die jüngere Bevölkerung in der Türkei. Das berichtet der britische Sender BBC (British Broadcasting Corporation).
Dem Bericht zufolge hat die Familien- und Sozial-Ministerin der Türkei, Aysenur Islam, eine umfassende Untersuchung des vom Microsoft-Studio Mojang entwickelten Titels angeordnet. Es gelte nun, die Vorwürfe zu klären, dass Minecraft ein aggressives Verhalten verherrliche und anrege, heißt es. Vor allem Kindern würde durch die Spielinhalte eine falsche Moral vorgelebt, die besage, dass das Schlagen von Tieren und Menschen in Ordnung sei.
In Europa und den USA ist Minecraft von den Behörden übrigens auch für Kinder freigegeben. Die deutsche Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) sieht das Spiel als geeignet für Kinder ab sechs Jahren an. Im Fokus des Gameplay steht der Aufbau von überlebenswichtigen Strukturen. Allerdings gibt es durchaus auch die Möglichkeit, im Zuge von wenig detaillierten Fantasy-Kämpfen gegen Tiere, Kreaturen und auch andere Spieler vorzugehen.
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