Letzte Woche sorgte Nintendo mit der Ankündigung, die Entwicklung von Metroid Prime 4komplett zurückzusetzen und nun ausschließlich von den Retro Studios entwickeln zu lassen, für einen Paukenschlag.
Nun hat der Game Informer-Redakteur Imran Khan ein wenig Licht in die Hintergründe dieser Entscheidung gebracht.
Laut seinen auf Twitter veröffentlichten Aussagen sei das große Problem bei Metroid Prime 4 gewesen, dass die Entwicklung auf mehrere Studios in unterschiedlichen Ländern aufgeteilt worden sei.
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Retro überzeugte Nintendo mit Demo
Dabei habe es wohl Probleme bei der Koordination gegeben, denn während bei einigen Studios der Entwicklungsfortschritt zufriedenstellend war, lief es bei anderen Studios nur schleppend.
Dementsprechend entschied sich Nintendo aufgrund dieses Kuddelmuddels für den Reset und gab die Entwicklung an ein einziges Studio - die Retro Studios, die schon für die Entwicklung der ersten drei Metroid Prime-Teile verantwortlich zeichneten.
Allerdings trafen die Verantwortlichen bei Nintendo diese Entscheidung erst nach Ansicht einer Demo, die Retro für Metroid Prime 4 entwickelt und eingereicht hatte.
Metroid Prime Trilogy soll für Switch kommen
Apropos erste Metroid Prime-Teile: Imran Khan erwähnt auf Twitter auch, dass die Metroid Prime Trilogy, die ursprünglich 2009 auf der Wii erschien, auch für die Switch kommen sollen.
Ursprünglich hätte der Port auf den Game Awards im Dezember angekündigt werden sollen, war dann aber aus diversen Gründen aufgeschoben worden.
Sowohl der Release einer möglichen Switch-Umsetzung der Trilogie als auch das Erscheinungsdatum von Metroid Prime 4 stehen noch nicht fest. Gut möglich, dass wir gerade auf letzteres wegen des Entwicklungs-Resets auch noch eine ganze Weile warten müssen.
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