Schon seit der Ankündigung von Metal Gear Survive steht das Spin-off unter heftiger Kritik. Die einen stören sich nach dem Weggang Kojimas am eher uninspirierten Umgang mit der Metal Gear-Marke und die anderen haben keine Lust auf die Mikrotransaktionen des Survial-Spiels. Im letzten Punkt scheint Metal Gear Survive jetzt offenbar noch einen drauf zu setzen.
Metal Gear Surive
Erste Eindrücke aus der PS4-Testversion des Survival-Spiels
Wer neben seinem Hauptcharakter noch eine zweite Spielfigur erstellen und damit einen zweiten Spielstand eröffnen möchte, muss nämlich ebenfalls zusätzlich Geld ausgeben. Nur der erste von insgesamt vier möglichen Save Slots ist gratis, die anderen drei sind gesperrt und können nur mit der Zahlung von 1000 SV Coins freigeschaltet werden.
SV Coins ist die Ingame-Währung von Metal Gear Survive, die mit Echtgeld gekauft werden kann. 100 SV Coins kosten 99 Cent und somit müssen Spieler, die einen zweiten Spielstand freischalten möchten, fast 10 Euro zahlen. Kostenpflichtige Spielstände sind kein unbekanntes Phänomen und beispielsweise im MMO-Sektor bekannt. Angesichts der negativen Grundstimmung vieler Metal Gear-Fans dürfte dieses Detail aber wohl für weiteren Unmut sorgen.
Metal Gear Survive erscheint heute für PS4, Xbox One und PC.
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