Seite 2: Metal Gear Solid: Peace Walker im Test - Test für PSP

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Metal Gear Solid: Peace Walker: Nahkampf und Umfang

MGS: Peace Walker: Hin- und wieder sind die schmucken Zwischensequenzen interaktiv. Hier holt ihr ein Flugzeug vom Himmel. [PSP] MGS: Peace Walker: Hin- und wieder sind die schmucken Zwischensequenzen interaktiv. Hier holt ihr ein Flugzeug vom Himmel. [PSP]

Die Nahkampftechniken erfordern etwas Übung, erweisen sich jedoch als sehr effizient. Wenn ihr zu lange zögert lauft ihr Gefahr entdeckt zu werden. Nun habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr erwidert das Feuer, bis alle Feinde unschädlich gemacht sind, oder ihr nehmt die Beine in die Hand. Aber Vorsicht: Die penetranten Gegner folgen euch auch in einen anderen Kartenabschnitt! Der (einzige) Schwierigkeitsgrad von Metal Gear Solid: Peace Walker hat es ziemlich in sich – Aus überhasteten Konfrontationen mit den Gegnern resultieren meist Munitionsmangel und Frustattacken (nicht zuletzt, da es praktisch keine Rücksetzpunkte gibt). Wir empfehlen: Geduld statt Geballer!

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MGS: Peace Walker: Nicht immer führt Schleichen zum Erfolg. [PSP] MGS: Peace Walker: Nicht immer führt Schleichen zum Erfolg. [PSP]

Im Gegensatz zum großen PlayStation 3-Bruder Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots ist Metal Gear Solid: Peace Walker in Missionen unterteilt, die auf je 15 bis 20 Minuten Spielzeit ausgelegt sind. Neben den storyrelevanten Hauptmissionen erwarten euch mit den sogenannten Special Ops zudem optionale Nebenaufträge. Insgesamt hält die prall gefüllte UMD weit über einhundert Missionen für euch bereit.

Metal Gear Solid: Peace Walker: Waffen

MGS: Peace Walker: Im Kampf gegen Fahrzeuge habt ihr mit Pistole und Gewehr schlechte Karten. Hier hilft nur die Panzerfaust. [PSP] MGS: Peace Walker: Im Kampf gegen Fahrzeuge habt ihr mit Pistole und Gewehr schlechte Karten. Hier hilft nur die Panzerfaust. [PSP]

Auch wenn die Schleicheinlagen klar das Spielgeschehen dominieren, herrscht bei Metal Gear Solid: Peace Walker – dem friedfertigen Namen zum Trotz – Krieg. Vor allem bei den Zwischen- und Endbossen seid ihr gezwungen zum Schießeisen (Hand- und Schnellfeuerwaffen, Granaten, Raketenwerfer etc.) zu greifen. Ohne die passende explosive Ausrüstung habt ihr in den Auseinandersetzungen keine Chance. Die Entwicklung neuer Waffen ist somit ein entscheidendes Spielelement von Metal Gear Solid: Peace Walker. Und so funktioniert’s: Auf der sogenannten Motherbase (eurer Anlaufstelle zwischen den Missionen) greift ihr zu Beginn des Spiels wartet eine etwa 20-Mann starke Truppe auf eure Instruktionen. Die Figuren haben unterschiedliche Funktionen (Soldat, Sanitäter, Mechaniker etc.) und damit verbundene Spezial-Fähigkeiten. Der Clou: Jedes Truppenmitglied weist ihr einem von insgesamt fünf Teams (Kampfeinheit, Medizinisches Team, Kantinenteam etc.) zu, die im Laufe des Spiels bestimmte Aufgaben übernehmen. So beordert ihr Mechaniker ins »F&E-Team«, das für die Entwicklung neuer Waffen verantwortlich zeichnet oder rekrutiert Soldaten in die Kampfeinheit, die euch während der Einsätze auf Abruf mit Munitionsnachschub versorgt. Für das leibliche Wohl der gesamten Truppe sind die Köche verantwortlich, die ihren eigenen Krieg am Herd im Kantinenteam ausfechten. Ihr solltet stets darauf achten, dass die Teams ausgewogen bestückt sind. Wenn beispielsweise das F&E-Team unterbesetzt ist, stagniert die Entwicklung hilfreicher Waffen, herrscht hingegen Not am Mann in der Kantine, lauft ihr Gefahr, dass einzelne Mitstreiter die Motherbase verlassen. Denn wie sagt der Japaner: Mit leerem Magen kämpft es sich schlecht! Im Laufe des Spiels wird die Motherbase-Mannschaft kontinuierlich aufgestockt. Das strategisch-richtige Verwalten der Teams ist eine willkommene Abwechslung zum knallharten Schleichalltag.

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