Fazit: Manticore: Galaxy on Fire im Test - Öder Weltraumausflug

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Am Ende ist alles gleichgültig

2

Auch der KI ist alles egal
Beschäftigungstherapie? Egal.

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Ich habe ein Déjà-vu. Der zweite Teil von Galaxy on Fire hat damals auf Mobilgeräten für offene Müncer gesorgt, wurde aber in der HD-Version von PC-Spielern nicht gerade mit Begeisterung aufgenommen. Das sind schließlich zwei unterschiedliche Welten. Unterwegs mal ein paar Gefechte austragen, das funktioniert. Aber wer sich an die Konsole oder an den Computer setzt, will intensiver unterhalten werden. Auch bei Manticore: Galaxy on Fire 3 merkt man den Unterschied. Für die Switch-Fassung hat Fishlabs zwar die Pay2Win-Löcher geflickt, aber ansonsten nicht genug getan, um sie über die Anforderungen von Casual Gamern zu hieven. Sicher, auch Nintendo's Hybridkonsole ist mobil, aber wer sich so ein dediziertes Gerät zum Spielen kauft, will sicher mehr als ein bisschen Pew-Pew-Pew für 3 Minuten.

Dabei wären die Voraussetzungen da: Die Grafik ist sagenhaft gut. Besonders die tolle Farbkomposition mit ihren sorgfältig inszenierten Lichtstimmungen erzeugt Atmosphäre. Und das Spiel läuft sogar im Handheld-Modus absolut butterweich. Die ganze Aufmachung, die Menüführung, die Charakterportraits, die Sprachausgabe - alles toll gemacht. Eine bildschöne Kulisse, aber die Rahmenhandlung ist wirklich nicht mehr als ein Rahmen. Ja, Manticore: Galaxy on Fire ist frustrierend. Denn das Spiel hätte das Zeug dazu gehabt, richtig gut sein zu können.