Mad Max - 12 Gründe, warum wir uns auf das Endzeit-GTA freuen. Und 3 dagegen.

Ein Mann und sein Auto gegen den Abschaum des Ödlands. Die Filme sind kultig und cool, doch was taugt das Spiel zu Mad Max? Wir haben die Endzeit-Action gespielt.

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In Los Angeles hatten wir Gelegenheit, Mad Max in der PS4-Version anzuspielen. Das Spiel zur mittlerweile fast 40 Jahre alten Kinoreihe macht einen ordentlichen Eindruck, allerdings sehen wir eine nicht zu unterschätzende Gefahr, dass fehlender Abwechslungsreichtum etwas an der Langzeitmotivation nagen könnte. Hier unsere Eindrücke und einige Fakten in Kurzform:

  • Mad Max ist keine Filmumsetzung, das betonen die Entwickler immer wieder. Vielmehr soll das Endzeitspektakel ähnlich wie Warners Batman-Reihe lediglich im selben Universum wie die Filme spielen und sein eigenes Ding durchziehen. Deshalb sieht der Spiel-Max auch weder dem original Kino-Max Mel Gibson (Mad Max 1-3) noch dessen Nachfolger Tom Hardy (Mad Max: Fury Road) ähnlich.

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  • Der wichtigste Charakter des Spiels (neben Mad Max, natürlich) ist das »Magnum Opus« genannte Auto. Mit immer neuen Teilen und einem Erfahrungspunktesystem wird das Fahrzeug im Lauf des Spiels zur ultimativen Waffe auf vier Rädern herangezüchtet. Auch Kühlerfiguren und komplett neue Karosserien sind im Ödland versteckt.
  • Fahrzeugkampf ist wie in den Filmen ein wichtiger Bestandteil des Abenteuers: Durch Rammen und den Einsatz einer Harpune werden gegnerische Vehikel demoliert, bis sie in Flammen aufgehen. Insassen, die sich retten können, werden kurzerhand überfahren. Im Wasteland kann man sich keine Gnade erlauben.
  • Mit der Harpune können wir nicht nur Panzerungen entfernen, sondern auch die Fahrer aus ihren Karren rupfen. Oder ruckzuck Räder entfernen, was bei Hochgeschwindigkeitsverfolgungen gar nicht gut ist. Also für die Gegner nicht gut. Während die sich überschlagen, lachen wir uns ins Fäustchen.
  • Neben Rammmanövern und der Harpune kann Max im Autokampf über ein simples Waffenmenü auch seine doppelläufige Schrotflinte einsetzen. Wirklich sinnvoll ist das aber erst, wenn das gegnerische Fahrzeug von seiner Panzerung befreit wurde. Dann liegt nämlich der Tank frei, und das Auto lässt sich mit einem Schuss in die Luft jagen.
  • Zum Magnum Opus gehört der Mechaniker Chum Bucket, den Max unterwegs aufgesammelt hat. Er sitzt als ständiger Begleiter im hinteren Teil des Wagens und ist mit mehr oder weniger lustigen Sprüchen für den Humor zuständig. Bei Bedarf kann Max mit ihm den Platz tauschen - etwa, um das dort deponierte Scharfschützengewehr zu benutzen. Beim Anspielen hat Chum dezent genervt!

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