Fazit der Redaktion
Thorsten Küchler: Keine Kämpfe, keine Action, keine Quick-Time-Dummheiten: Life is Strange startet ebenso mutig wie eigensinnig. Ärgerlich jedoch, dass Dontnod oftmals Indie-Faszination mit Dramolett verwechselt - Klischees wie den traurig vor sich hin philosophierenden Hausmeister hätte man sich und uns ersparen sollen. Solche Missgriffe ändern aber nichts daran, dass die Handlung auf emotionaler Ebene funktioniert und unterschwellige Spannung erzeugt.
Größter Motivationsbringer ist aber das Zeitreise-Element: Denn es lädt zum Experimentieren ein, nimmt den Entscheidungen aber nichts von ihrer moralischen Bedeutung. Bleibt zu hoffen, dass die übersinnliche Seite von Life is Strange in den kommenden Folgen nicht zum Selbstzweck wird - ruhiges Drama steht dem Spiel viel besser als typischer Mystery-Krawall.
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