Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Doch was steigert Batmans Coolness-Faktor um ein Vielfaches? Natürlich seine Fahrzeuge! Vom Batmobil über ganz normale Autos und Schulbusse bis hin zum Batboot bewegen wir uns stilvoll fort.
Und wo ginge das wohl besser als im frei erforschbaren Gotham City? Natürlich nirgends. Genau deswegen laufen, rasen und fliegen wir im Freispielmodus erstmals uneingeschränkt durch die düstere Stadt aus bunten Bausteinen, immer auf der Suche nach kleinen Nebenmissionen, Bürgern in Not und jeder Menge Sammelsteinchen.
Hier gibt es, ähnlich wie in den Story-Missionen, viel zu entdecken und freizuschalten. Außerdem genießen wir in Gotham auch eine weitere wichtige Zutat der Lego-Spiele: die sinnlose Zerstörung. Wie gewohnt lassen sich nämlich die meisten Objekte in der Umgebung zerkloppen oder überfahren, und da in Gotham City sowieso fast nur Schurken unterwegs sind, ist es auch nicht schlimm, wenn wir den einen oder anderen Fußgänger überrollen.
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?
Von den bekannten DC-Helden die uns neben Batman und Robin erwarten, haben wir bisher nur Superman zu Gesicht bekommen. Der hat es dafür aber faustdick hinter den Ohren. Ganz ohne besonderen Anzug ist er nämlich superstark, kann fliegen, ist mit Eisatem und Hitzeblick ausgestattet und hat seinen menschlichen Kollegen damit nicht nur was in Sachen Fortbewegung voraus.
In Kombination mit den 250 sammelbaren, goldenen Legosteinen erhöhen die freischaltbaren Charaktere den Wiederspielwert der insgesamt 15 Levels (von denen laut Entwickler jedes mindestens 40 Minuten dauern soll), denn bestimmte Abschnitte sind nur mit den jeweiligen Figuren erreichbar.
Klingt gut
Optisch kann sich Lego Batman 2: DC Super Heroes absolut sehen lassen. Die dunkel gehaltenen Lego Steine geben allem zwar einen niedlichen Touch, fangen aber wie schon im ersten Spiel die feindselige Atmosphäre der düsteren Stadt gut ein. Selbstverständlich trägt der bekannte Batman-Sound einen großen Teil dazu bei. Was wir bisher von der Sprachausgabe gehört haben, wirkt sehr solide.
Zwar erwarten uns in der deutschen Fassung keine bekannten Sprecher (auch im englischen Original ist die einzige Originalstimme Clancy Brown, der Lex Luthor in einigen Serienfolgen und Zeichentrickfilmen synchronisierte), jedoch hat man sich größte Mühe gegeben, passende Stimmen zu finden. Wo die Sprecher gut besetzt sind, sollte an der oft steifen Kamera noch ein wenig gearbeitet werden.
Die erschwert vor allem in Kombination mit dem dynamischen Splitscreen im Koop-Modus die Sicht auf manche Ecken und Kanten und stellt uns so manchmal vor nervige Hindernisse. Und auch wenn uns das Spielprinzip trotz einiger Neuerungen allzu gut bekannt ist, dürfen wir uns hoffentlich auf eine spannende Story freuen, denn über die wurde noch nichts verraten.
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