Kingdom Come Deliverance 2: Ich kann mich an den Ladebildschirmen nicht satt sehen - und das ist der Grund

Tobi gefallen beim Mittelalter-RPG vor allem die vielen liebevollen Details. Und die gibt es sogar bei vermeintlich uninteressanten Dingen wie den Ladebildschirmen.

Die Ladebildschirme in Kingdom Come: Deliverance 2 sind echte Kunstwerke – im wahrsten Sinne des Wortes. (© Filip Štorch Warhorse Studios - Quelle: X) Die Ladebildschirme in Kingdom Come: Deliverance 2 sind echte Kunstwerke – im wahrsten Sinne des Wortes. (© Filip Štorch / Warhorse Studios - Quelle: X)

Kingdom Come: Deliverance 2 ist für mich in vielerlei Hinsicht ein echtes Kunstwerk, etwa im Hinblick auf die Gestaltung der Spielwelt, die interessanten Charaktere oder auch die Soundkulisse des Mittelalter-RPGs. Vor allem beziehe ich mich bei der Kunstwerk-Aussage aber auf die vielen Details des Spiels, ich habe in den vergangenen Wochen ja schon das ein oder andere hervorgehoben.

Eine Sache fällt mir dabei immer wieder auf, einfach weil ich bei jedem Spielstart draufschaue. Denn selbst die Ladebildschirme von Kingdom Come Deliverance 2 sind auf der künstlerischen Ebene spannend. Die eingeblendeten Darstellungen von Personen oder Landschaften wirken durch einen Filter nämlich so, als wären es Ölgemälde.

Tobias Veltin
Tobias Veltin

Tobi liebt Spielwelten, die eine perfekte Illusion erzeugen und in die er sich deswegen komplett fallen lassen kann. Kingdom Come: Deliverance 2 ist einer der wenigen Titel, die das bisher geschafft haben. Auch deswegen ist das Rollenspiel schon jetzt einer von Tobis Highlight-Titeln des Jahres 2025.

Ich will eine Ladebildschirm-Galerie!

Wer genau hinschaut, entdeckt sogar einzelne Pinselstriche und gerade auf einem scharfen 4K-Fernseher wirkt das verblüffend plastisch und realistisch. Ich kann mich deshalb an diesen schönen Bildern nicht satt sehen. Schade ist allerdings, dass es nur vergleichsweise wenig Motive gibt – und keine Möglichkeit, sie sich "pur" – also ohne Texteinblendungen etc. anzeigen zu lassen.

Auf X/Twitter hat Filip Štorch, der als Concept Artist bei Entwickler Warhorse arbeitet, erklärt, wie die Bilder für die Ladebildschirme gemacht wurden. Größtenteils entstanden sie in Photoshop, der Ölgemälde-Look wurde dann allerdings über ein Programm namens Rebelle "aufgetragen".

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Dank dieser Kreationen freue ich mich fast schon darüber, dass es in Kingdom Come: Deliverance 2 nach dem Spielstart nicht sofort losgeht – sondern erst nach ein paar Sekunden. Mein Wunsch für die kommenden Updates sind jedenfalls mehr Motive – oder am besten gleich eine ganze Ladebildschirm-Galerie!

Nicht nur dieses Detail in KCD2 ist großartig – auch weitere Beispiele haben es mir angetan, wie ich euch in weiteren Artikeln verrate:

Patches, DLCs und Nachfolger: So sieht die Zukunft von Kingdom Come: Deliverance 2 aus Video starten 10:22 Patches, DLCs und Nachfolger: So sieht die Zukunft von Kingdom Come: Deliverance 2 aus

Beim kürzlich veröffentlichten Update 1.2 sind allem Anschein nach keine weiteren Ladebildschirm-Motive ins Spiel gekommen, dafür wurden aber etliche andere Dinge ergänzt und/oder verbessert. Warhorse wird das Rollenspiel in den nächsten Monaten außerdem noch mit anderen Elementen erweitern, darunter drei große und kostenpflichtige Story-DLCs.

Sind euch die Ölgemälde in den Ladesequenzen auch schon aufgefallen? Wie gefallen sie euch?

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