Independence Day
Und wieder macht sich der Mann fürs Grobe Roland Emmerich daran, die Welt in den Abgrund zu treiben. Dieses Mal helfen ihm dabei fiese und hochentwickelte Aliens, die sich wie Heuschrecken über Planeten hermachen. Dabei ist Independence Day einer der besseren Filme des Stuttgarter Regisseurs, was vor allem an Besetzung und Inszenierung liegt. Wer würde nicht Will Smith und Jeff Goldblum die Rettung der Erde anvertrauen? Die genial in Szene gesetzte Zerstörung wichtiger historischer und politischer Gebäude auf der ganzen Welt (u.a. das Empire State Building und das Weiße Haus) sind eines von vielen Highlights des Blockbusters.
Wenn auch dieser Emmerich-Streifen von Patriotismus durchtränkt ist, so hat er doch seine Stärken in der Geschichte und natürlich den Effekten. Nicht nur die Zerstörungswut der Aliens müssen dabei erwähnt werden, sondern auch alle Szenen im Kampf gegen diese scheinbar übermächtigen Feinde. Allein für die Expedition Smiths und Goldblums im Alienkriegsschiff zum Mutterschiff lohnt sich ein erneuter Filmabend mit Independence Day.
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