Deep Impact
Mimi Leders Film Deep Impact kam zwar zwei Monate früher als Armageddon in die Kinos, stand aber immer in dessen Schatten. Dabei ist die Story und die Charakterzeichnung deutlich feiner ausgefallen und der durch den Kometen Wolff-Biedermann drohende Weltuntergang etwas subtiler inszeniert. Während Armageddon komplett auf Pathos setzt, setzt sich Deep Impact mit der Evakuierung ausgewählter Menschen und somit der Frage auseinander, wer überleben darf und wer nicht.
Die kleinen, persönlichen Geschichten gelangen in den Fokus, Effekthascherei ist dabei eher selten. Aber vor allem eine Szene lohnt in Blick auf Zerstörung: Die, in der der erste Teil des zersprengten Kometen eine gigantische Flutwelle auslöst die New York unter tonnenweise Wasser begräbt. Leider ist das das einzige Highlight der sonst zwei Stunden langen Gähn-Odyssee - fein und zart ist nicht immer die beste Wahl für dieses Genre.
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