Kämpfe
Just Cause 2:
Die KI in Just Cause 2 lässt sich wohl am ehesten als »zweckdienlich« beschreiben. Die Gegner hechten zwar vor Handgranaten in Deckung, lassen sich ansonsten aber freudig erschießen. Vor Hubschraubern oder Panzerwagen haben die Kerle gleich gar keinen Respekt - und damit auch keine Überlebenschance. Ähnlich wie in der GTA-Serie benutzt auch Just Cause 2 ein Fahndungslevel-System und schickt dem Spieler nach und nach stärkere Gegner auf den Hals, früher oder später auch Kampfhubschrauber. Die stellen jedoch keine Bedrohung dar, im Gegenteil: Mit Enterhaken und einem simplem Minispiel hat man die schnell gekapert.
GTA 4:
In den Feuergefechten stellen sich die Gegner aus GTA 4 genretypsich dumm an. Sie weichen kaum aus und lassen sich freudig umballern. Beim Autofahren haben die Cops von Liberty City aber was drauf: Auf Fahndungsstufe 1 lassen die sich zwar noch recht leicht abhängen, ab Stufe 2 machen die Polizisten aber verbissen Jagd. Wenn dann auch noch Kampfhubschrauber hinzukommen, hat Nico Bellic kaum noch eine Überlebenschance. Besonders cool: Mitunter steigen KI-Gegner sogar mal in ein anderes Fahrzeug um, um die Verfolgungsjagd fortsetzen zu können.
Saboteur:
Die KI von Gegnern und Verbündeten ist im besten Falle als Durchschnitt zu bezeichnen. Beide Parteien sind eigentlich nicht sonderlich helle. Resistance-Kämpfer, die Ihnen auf Knopfdruck zu Hilfe kommen, dienen nur als Kugelfang für die Gegner. Und die Gegner kann man leicht abschütteln, wenn man auf ein Haus klettert. Wesentlich besser funktioniert die Feind-KI in Autorennen. Sie versucht, den Spieler abzudrängen oder ihm in den Weg zu fahren. Wer es allerdings flott aus den roten Kreisen (auf der Minimap) heraus schafft, muss sich um Verfolger keine Sorgen mehr machen. Wer sich allerdings auf einen langen Kampf einlässt, muss damit rechnen, dass die deutschen Soldaten nicht nur mit Kübelwagen, sondern auch mit Panzern anrücken.
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